Bundeswettbewerb Fremdsprachen
Dritter Platz für Maja Schulte vom Stein-Gymnasium

Maja Schulte vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium erreicht einen dritten Preis beim 40. Bundeswettbewerb Fremdsprachen
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Maja Schulte (Q2) vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium mischte in diesem Jahr beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen deutschlandweit ganz oben mit.

Sie belegte unter den 45 besten Oberstufenschülerinnen und -schülern Deutschlands, die sich für das Finale qualifiziert hatten, einen dritten Platz mit den Sprachen Englisch, Französisch und Niederländisch. Zusätzlich gewann sie mit ihrer Gruppe und dem Beitrag „Keeping up with the Sprachenfamilie“ auch einen Video-Sonderpreis der E/D/E-Stiftung (Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler).
Schon letztes Jahr war Maja als Zehntklässlerin mit den Sprachen Englisch und Französisch beim deutschlandweiten Sprachenturnier in Meißen sowie beim „Tag der Talente“ in Berlin. In Wuppertal kämpfte sie nun eine Klasse höher im Oberstufen-Wettbewerb in gleich drei Sprachen.
„Wenn man als 17- oder 18-Jähriger sagt: ‘Ich war auf einem 40. Geburtstag’, finden das die Gleichaltrigen zunächst wahrscheinlich nicht so cool“, begann Radio-Moderator Volker Groß (Radio Bonn / Rhein-Sieg) der durch die Preisverleihung führte. Wenn sie aber die Beiträge der Teilnehmenden sähen und von den Preisen erführen, sehe das schon ganz anders aus.
Über Vorrunden mit Videobeiträgen und Klausuren hatte es Maja in die Endrunde des Bundeswettbewerbs geschafft. Hier entschied eine Bundesjury nach Einzelgesprächen, Team-Aufgaben und mehrsprachigen Gruppen-Prüfungen über die Gewinner. Besonders schwierig war es z.B. in einem Rundengespräch Themen wie „Wissen ist Macht – Nicht wissen, macht nichts?“ gleichzeitig auf Altgriechisch, Niederländisch, Englisch und Französisch zu diskutieren. Maja stellte sich trotz leichter Nervosität vor der Gruppenprüfung tapfer allen Aufgaben, trat zum Teil gegen Muttersprachler an und gewann schließlich einen 3. Preis. „Die Kandidaten werden von Jahr zu Jahr besser!“, schwärmte ein Jury-Mitglied.
Zur Siegerehrung, bei der auch Majas Mutter und Tamara Kutscher, Koordinatorin des Wettbewerbs am Stein-Gymnasium, anwesend waren, begrüßte NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer Teilnehmer und Gäste mit einem Zitat von Fellini: „Eine andere Sprache ist wie eine andere Sicht auf das Leben.“ Sprachen zu lernen werde in Zeiten der Globalisierung immer wichtiger.
Wer einen 1. Preis beim Finale des Bundeswettbewerbs gewinnt, wird in die Studienstiftung des deutschen Volkes (Begabtenförderungswerk) aufgenommen. Man erhält nicht nur Geld für Studiengebühren, Unterkunft und Verpflegung, sondern auch ein unterstützendes Netzwerk von Mentoren, Bildungs- und Sprachprogrammen. Maja hat beste Chancen, nächstes Jahr beim Wettbewerb auch das zu gewinnen. Angemeldet für die erste Runde hat sie sich bereits…

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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