Baustellen in Kleve: Römerstraße ab Montag wieder frei, Vandalismus an der Spyckstraße

Symbolbild  | Foto: GvM

Am 4. Oktober wurde die für den innerstädtischen Verkehr wichtige Römerstraße in Kleve für die Reparatur einer Gefahrenstelle im Straßenbereich vollgesperrt. Ursprünglich waren drei Wochen für die Arbeiten veranschlagt. Nun steht die Reparaturmaßnahme vor dem Abschluss und die Römerstraße wird ab Montag, 16. Oktober 2023, wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Arbeiten an der Römerstraße stehen vor dem Abschluss. Nachdem es bereits im Juli 2023 zu einer punktuellen Absackung der Asphaltdecke gekommen war, hatten sich kürzlich erneut Hohlräume unter der Fahrbahn aufgetan und zu Gefahrenstellen im Straßenbereich geführt. Ab Montag, 16. Oktober 2023, wird die Römerstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Insbesondere steht die Straße damit rechtzeitig zum Schulstart nach den Herbstferien wieder zur Verfügung. Mit Freigabe der Römerstraße wird auch die temporäre Ampelanlage an der Kreuzung Nimweger Straße / Brabanterstraße wieder außer Betrieb genommen.

Auch die Tiefbauarbeiten im Kreuzungsbereich Lindenallee / Ringstraße, auf Höhe des Marktplatzes Linde, stehen unmittelbar vor dem Abschluss. Dort wurden seit dem 4. Oktober die neuen Versorgungsleitungen der weiterhin andauernden Großbaustelle Ringstraße an die vorhandenen Versorgungsleitungen der Lindenallee angeschlossen. Da der Straßenverkehr an dieser Stelle für die Zeit der Bauarbeiten über die ohnehin gesperrte Linksabbiegerspur der Lindenallee umgeleitet werden konnte, ließen sich die verkehrlichen Auswirkungen auf ein Mindestmaß beschränken. Ab Montag entfallen auch diese.

Unterdessen dauern die Arbeiten an der Spyckstraße an. Bis planmäßig Ende März 2024 werden dort Kanal- und Straßenbauarbeiten durchgeführt. Damit der Verkehr über die Spyckstraße in Richtung Landwehr abfließen kann, wurde die Überquerung der Europaradbahn an dieser Stelle ermöglicht. Ursprünglich waren auf der Spyckstraße beidseitig der Europaradbahn Sperrpfosten installiert, die ein Überqueren der Europaradbahn für KFZ-Verkehr unterbanden. Zu Beginn der Baumaßnahme wurden die Sperrpfosten entfernt und durch eine Ampel ersetzt, die für den Straßenverkehr dauerhaft rot anzeigte und sensorengesteuert nur bei Bedarf auf grün schaltete.

Seit Beginn der Arbeiten vor knapp einem Monat ist diese Ampelanlage nun wiederholt das Ziel von Vandalismus geworden. Es wurden etwa Kabel gestohlen und die Lichter der Ampelanlage zerschlagen. Für die Stadt Kleve sind die Beweggründe für die sinnlose Zerstörung der Ampelanlage unverständlich. Die Ampelanlage gewährleistet an dieser Stelle schließlich die Sicherheit des Radverkehres auf der Europaradbahn. Da ständige Ausfallzeiten der Ampelanlage die Verkehrssicherheit gefährden, wurden an der Stelle nun Stoppschilder für den Autoverkehr installiert. Ergänzt werden diese jeweils durch ein Hinweisschild auf den kreuzenden Radverkehr.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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