Baubeginn für die Rettungswache in Kleve-Donsbrüggen

Symbolischer erster Spatenstich für die neue Rettungswache des Kreises Kleve in Kleve-Donsbrüggen: Landrat Christoph Gerwers (2.v.l.), Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing (3.v.r.), KKB-Geschäftsführer Stephan Giesen (2.v.r.), Klaus Keysers (r.), Erster Beigeordneter Stadt Kleve, Jürgen Baetzen (3.v.l.), Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz, und Oliver Heghmann, Geschäftsführer Megens bau GmbH aus Straelen. | Foto: Kreis Kleve / Markus van Offern
  • Symbolischer erster Spatenstich für die neue Rettungswache des Kreises Kleve in Kleve-Donsbrüggen: Landrat Christoph Gerwers (2.v.l.), Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing (3.v.r.), KKB-Geschäftsführer Stephan Giesen (2.v.r.), Klaus Keysers (r.), Erster Beigeordneter Stadt Kleve, Jürgen Baetzen (3.v.l.), Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz, und Oliver Heghmann, Geschäftsführer Megens bau GmbH aus Straelen.
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Landrat Christoph Gerwers und Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing setzen ersten Spatenstich für die neue Wache an der Kämpstraße.

Der Kreis Kleve hat mit dem Bau der Rettungswache Kleve-Donsbrüggen begonnen. Landrat Christoph Gerwers, der Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing, Jürgen Baetzen, Betriebsleiter Rettungsdienst des Kreises Kleve, sowie Stephan Giesen, Geschäftsführer der ausführenden Kreis Kleve Bauverwaltungs GmbH (KKB), setzten nun die symbolischen ersten Spatenstiche für das neue Gebäude an der Kämpstraße 70 (Ecke zur Kranenburger Straße / B9).

„Mit der neuen Wache setzen wir den Bedarfsplan des Rettungsdienstes konsequent um“, sagt Landrat Gerwers. „Künftig wird der Versorgungsbereich Kleve über die Rettungswachen am Krankenhaus und in Donsbrüggen optimal versorgt sein.“

Bürgermeister Wolfgang Gebing ergänzt: „Ich bin froh darüber, dass mit dem heutigen Spatenstich der Rettungswache ‘Kleve 2‘ ein weiterer Schritt zur Verbesserung der rettungsdienstlichen Versorgung in Kleve gemacht werden kann. In Notfällen zählt bekanntlich jede Minute - umso wichtiger ist es, dass der Rettungsdienst in Kleve auf eine leistungsfähige Infrastruktur vertrauen kann. Die Rettungswache in Donsbrüggen wird in diesem Sinne fortan dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.“

Der Neubau der Rettungswache resultiert aus den neu geschaffenen Versorgungsbereichen im Rettungsdienstbedarfsplan sowie einem entsprechenden Kreistagsbeschluss aus Oktober 2020. Stationiert werden in Donsbrüggen mindestens zwei Rettungswagen mit entsprechender Besatzung. An der Kämpstraße 70 entstehen eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen und einem zusätzlichen Waschplatz, Sozial- und Ruheräume sowie Funktionsräume wie eine Hygiene-Schleuse, Lager, Haustechnik, Wäscheraum und Schulungsraum. Wie alle Rettungswachen des Kreises Kleve verfügt auch das neue Gebäude über eine Photovoltaikanlage. Zudem gibt es ein flächiges Extensiv-Gründach auf dem gesamten Gebäude und eine Fassadenbegrünung mit Wildem Wein auf der Westseite. Neben Parkflächen können die Mitarbeitenden ihre E-Bikes laden. Die zum Grundstück angrenzende Fläche hat der Kreis Kleve ebenfalls erworben. Diese wird als Ausgleichsfläche naturnah umgestaltet.

Der Grunderwerb des Grundstücks durch den Kreis Kleve erfolgte über Abschluss eines Erbbaurechtsvertrags mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt. Der Bebauungsplan ist bereits durch die Stadt Kleve beschlossen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Planung ebenfalls genehmigt. Um Zeit zu gewinnen, hatte die KKB bereits frühzeitig den Bauantrag eingereicht, die Ver- und Entsorgung beantragt und die Ausschreibungen für das Bauvorhaben vorab gestartet. Die Fertigstellung ist voraussichtlich Ende 2024 geplant.

Bis dahin wird die im Dezember 2020 in Betrieb genommene Übergangswache auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Kleve-Donsbrüggen weiterbetrieben.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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