Robinson-Spielplatz
Abenteuer wieder erlaubt
Kleve. Seit letzten Donnerstag sind die öffentlichen Spielplätze wieder offen. Am Wochenanfang erfolgte auch die Wiedereröffnung des städtischen Abenteuerspielplatzes „Robinson“ an der Nimweger Straße 61.
Wegen der Corona-Pandemie mussten alle Angebote und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit schließen. Betroffen war auch der Abenteuerspielplatz Robinson. Mit einer der letzten Änderungen der Coronaschutzverordnung ist nun ein behutsames Öffnen unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen möglich, teilt die Stadt Kleve mit.
Unter Beachtung dieser Corona-Schutzmaßnahmen kann das abenteuerpädagogische Angebot für Kinder im Alter von 6-14 Jahren zunächst nur einem stark begrenzten Personenkreis angeboten werden. Es beschränkt sich auf die „Robinsoner“, die schon vor der Schließung zu den häufigsten Stammbesuchern zählten. Diese werden direkt von den pädagogischen Kräften kontaktiert. Sobald die Aufnahme von weiteren Besuchern mit Anmeldung wieder möglich ist, wird öffentlich darüber informiert.
In der Schließzeit haben die Besucher eine Sonderausgabe der beliebten „Robi-Zeitung“ zum Zeitvertreib bekommen. In dieser fanden sie Geschichten vom „Robi“ und tolle Aktionsvorschläge. Kontakt zu den hauptamtlich Beschäftigten auf dem Abenteuerspielplatz haben manche Kinder über E-Mail oder Telefon gehalten. Trotzdem, das Gleiche ist es nicht. Insbesondere das Bauen und Pflegen der Spielhütten fehlt den Kindern. Auch der 14-jährige Alessandro kann es kaum erwarten: „Wenn der Robi nicht bald wieder aufmacht, dann kletter‘ ich eben über den Zaun und mach‘ heimlich an meiner Hütte weiter“. Soweit muss es zum Glück nun nicht kommen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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