Wie ein Margeritenfeld im Wind

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Übersättigt von zuviel Gefühl,
gerade brandheiß, jetzt nur noch kühl.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

Kämpfen gegen die Gewalten,
suchen Arme, die uns halten.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

Auseinanderstreben, doch immer zurück,
auf der Suche nach dem kleinen Glück.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

Sonne, Wolken, Hagel und Wind,
Spiegelbilder der Seele sind.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

Hell sucht Dunkel, Schatten küsst Licht,
Trauer und Freude Bahn sich bricht.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

Aufgeblüht, verblüht und vergessen,
neue Wege, sie war'n zu vermessen.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

Die Erinnerung an der Blüte Zeit,
gibt zurück des Lebens' Freud.
Wie ein Margeritenfeld im Wind,
schöne Blüten, die verstrubbelt sind.

© Christiane Bienemann

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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8 Kommentare

Christiane Bienemann aus Kleve
am 08.05.2014 um 20:16

Ja Heidi, schön gesagt...

Frieder, stimmt, das Gedicht ist aus vielen einzelnen Gedankensplittern entstanden.

Freu mich sehr, dass es Euch allen gefällt :-)

Myriam Weskamp aus Castrop-Rauxel
am 08.05.2014 um 20:56

Einfach super Christiane! Text und Bilder wunderschön - danke! LG :-)))

am 09.05.2014 um 13:17
Gelöschter Kommentar