Whisky-Saloon: Die "Operation Abriss"

Das war's
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Die letzte Stunde des legendären Whisky-Saloons gegenüber der Stadthalle hat am Montag geschlagen. Da begann die "Operation Abriss" der legendären Klever Kultkneipe.

Nicht die gerne von Journalisten formulierte "Abrissbirne", sondern ein ganz normaler Bagger sorgte dafür, dass die ehemalige Gaststätte in Schutt und Asche fiel. 40 Jahre hatte Wirt Detlef Raeder die Kultkneipe geführt. Silvester 2005 war endgültig Feierabend.

Bauunternehmer Torsten Lampe hat das schmale Areal zwischen Lohstätte und Gasthausstraße erworben. Die frei werdene Fläche will der Unternehmer aus Bedburg-Hau wieder bebauen: Fünf hochwertige Eigentumswohnungen sollen hier entstehen. "Das wird ein Niedrigenergiehaus. Die Wohnungen sind barrierefrei und mit Aufzug zu erreichen", sagte Lampe dem Klever Wochenblatt: "Und natürlich mit Blick auf die Schwanenburg."

Während zur Lohstätte hin Garagen gebaut werden, ist zur Gasthausstraße hin im Erdgeschoss eine 70 Quadratmeter große Gewerbefläche vorgesehen. Das Konzept geht auf. Drei Eigentumswohnungen sind bereits verkauft. Nur die zwei Penthouse-Wohnungen - 118 und 130 Quadratmeter groß- warten noch auf Interessenten. Baubeginn ist Anfang März, die Fertigstellung ist für Ende November geplant.

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Kommen gerade Erinnerungen an den "Whisky" hoch? An die guten Zeiten des Klever Nachtlebens?

Freue mich auf Eure Kommentare.

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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