Weihnachtsmarkt unterm Sternenhimmel
Alles passte: Die vielen Lichter, die schön geschmückten Buden, die erwartungsvollen Kindergesichter und nicht zuletzt das Wetter: Als am Freitag Abend der Klever Weihnachtsmarkt eröffnet wurde, war der Auftakt gemacht für zehn Tage, während derer der Forstgarten wieder einmal vorweihnachtliche Stimmung verbreitet. Die Mitarbeiter der Umweltbetriebe um Gärtnermeister Hans-HeinzHübers hatten auch in diesem Jahr wieder Hand angelegt, hatten Leitungen und Lichter angeschlossen. Ein Sternenhimmel leuchtet nun über der Budenstadt am Stadtrand, weiß-rote Kugeln leuchten im Blumengarten und der Klever Schwan kann seine Runden ziehen.
Mit einem großen Dank wandte sich Rolf Görtz vom ausrichtenden Verein Weihnachtsmarkt, an alle, die den Weihnachtsmarkt erst möglich machen. Rat und Verwaltung und Bürgermeister Theo Brauer wurden da ganz besonders hervorgehoben. Ohne sie könne der Weihnachtsmarkt nicht auf die Beine gestellt werden. „Wir haben alles aufgeboten, was das Herz berührt“, sagte Rolf Görtz, bevor Bürgermeister Theo Brauer auf die anstehende, stille Zeit einstimmte, die Vorarbeiten als wunderbare Facettenarbeiten bezeichnete. „Dies ist ein Weihnachtsmarkt, der jedes Jahr feiner wird“, so Brauer. Die kommenden Weihnachtsmarkttage stimmten ein auf die besinnliche Zeit. „Eine Zeit, in der wir uns nach innen kehren. In der alle Sinne schwingen. Vor allem der Geruchssinn, Glühwein, Plätzchen und so weiter“, schmunzelte der Bürgermeister.
Wer in den nächsten Tagen über den Markt schlendert, wird Vieles finden, was die Vorweihnachtszeit und die Weihnachtszeit schöner macht. Von bunten, kleinen Laternen über schönen Schmuckstücken, ausgesuchtem Geschirr, Edelsteine und Spielzeug bis hin zu Weihnachtskarten und Dekorationsartikeln gibt es Vieles mehr zu entdecken. Natürlich ist auch wieder an die Kinder gedacht worden: Ein schönes Karussell und ein Streichelzoo warten auf die kleinen Gäste. Wilhelm Haverkamp, Verein der Freunde Kranenburgs, hat ein großes Sortiment indischer und afrikanischer Kunsthandwerkarbeiten mitgebracht. Der Erlös ist für die Projekte in Indien und Ghana bestimmt. Glühwein, gebrannte Mandeln und weitere Leckereien regen sicher nicht nur den Geruchssinn an.
Autor:Annette Henseler aus Kleve |
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