Evangelische Kirche in Kleve bietet zahlreiche Gottesdienste an
Weihnachten ganz anders

 Die Versöhnungskirche wurde in den letzten zwei Jahren saniert. | Foto: Tim Tripp
  • Die Versöhnungskirche wurde in den letzten zwei Jahren saniert.
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 Auf ein etwas anderes Weihnachtsfest stellt sich auch die evangelische Kirchengemeinde in Kleve ein. "Dieses Weihnachtsfest hat für uns mit vielen Veränderungen zu tun", erklärt Pfarrerin Elisabeth Schell.

So kann in diesem Jahr, erstmalig nach rund zwei Jahren Umbauzeit, die Versöhnungskirche an der Lindenallee wieder genutzt werden. Abschied nehmen heißt es dafür in Kellen. In der Auferstehungskirche wird am 27. Dezember der letzte Gottesdienst gefeiert. "Zum 31. Dezember übergeben wir das Gebäude dann an den neuen Besitzer. Dieser möchte nach unseren Informationen aus der Kirche ein Begegnungszentrum machen. Altar, Lesepult und Taufbecken finden einen neuen Platz im Garten der kleinen Kirche an der Böllenstege", so Pfarrer Achim Rohländer. Um der aktuellen Lage gerecht zu werden, sind die Gottesdienstzeiten an den Weihnachtsfeiertagen deutlich ausgeweitet worden. So findet am Heiligabend um 15 und 17 Uhr jeweils ein Gottesdienst in der Kleinen Kirche, um 14, 18.30 und 22 Uhr in der Auferstehungskirche und um 14, 18.30 und 23 Uhr in der Versöhnungskirche statt. Am ersten Weihnachtstag wird um 10.30 Uhr in der Auferstehungskirche und zeitgleich in der Versöhnungskirche gefeiert. Die Entwidmung der Auferstehungskirche findet am 27. Dezember um 10.30 Uhr statt. "Für alle Gottesdienste ist eine Anmeldung erforderlich", so Pfarrerin Schell. Diese ist telefonisch unter 02821/23310 oder persönlich im Gemeindebüro möglich. Die Anmeldung findet ab dem 14. Dezember Montag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 11 bis 16.30 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

Personalisierte Sitzplätze

"Jeder der sich anmeldet, bekommt einen festen Sitzplatz zugewiesen. Diese Sitzplatzkarte ist nicht übertragbar. Wir bitten ebenso darum, dass nur eine Person aus der Familie zu uns ins Büro kommt für die Anmeldung", erklärt Gemeindesekretärin Marina Elders.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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