Unter dem Motto “Talent Monument” gibt es am 10. September ein ausgefallenes Programm in Kleve

Foto: Stadt Kleve

Die beliebte Kulturveranstaltung „Tag des offenen Denkmals“, die jährlich bundesweit am zweiten Sonntag im September stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“. Tausende historische Stätten werden am 10. September ihre Tore öffnen und damit auf die Bedeutung und den Erhalt des kulturellen Erbes aufmerksam machen. Auch in Kleve wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. So startet um 11 Uhr die Führung „Fünf Monumente führen zu leckeren Möppkes“ mit Gästeführerin Hildegard Liebeton. Dabei wird die Verbindung der Gebäude Getreidespeicher, Bensdorp, Union, Straßenbahndepot und XOX zu leckeren Plätzchen herausgearbeitet. Die Tour beginnt um 11 Uhr am ehemaligen Getreidespeicher/der heutigen Bibliothek der Hochschule und dauert ca. eineinhalb Stunden. Auch der Weinkeller an der Kavarinerstraße kann am Denkmaltag besichtigt werden. Stadtführerin Wiltrud Schnütgen und Martin Fingerhut bieten um 11 Uhr und um 12 Uhr eine Führung an. Da der Zugang zum Keller etwas beschwerlich ist, ist die Führung nicht barrierefrei und kann nur bei trockenem Wetter stattfinden. Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenlos, eine Anmeldung bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH auf www.kleve-tourismus.de oder telefonisch unter 02821/84806 ist jedoch erforderlich. Ein Monument mit vielen Talenten ist außerdem der Klever Bahnhof. Hier können zwischen 14 Uhr und 17 Uhr die Räumlichkeiten des Klevischen Vereins/Freunde der Schwanenburg e.V. mit dem Franz-Matenaar Archiv sowie eine Foto-Präsentation über den Bahnhof besichtigt werden. Außerdem ist das Maleratelier DP im ersten Stock und die neue Geschäftsstelle der AOK im Empfangsgebäude des Bahnhofs für Besucher geöffnet. Zur vollen und halben Stunde können Interessierte außerdem einen Blick in den Keller und den Speicher des Bahnhofgebäudes werfen. „Mit dem diesjährigen Motto richtet der Denkmaltag seine Scheinwerfer auf die einzigartigen Merkmale, die die Denkmale charakterisieren, und akzentuiert dabei vor allem kleine, versteckte oder auch weniger bekannte Denkmale, die ebenfalls besondere Talente, Qualitäten und einen Wiedererkennungswert haben, und das ist eine großartige Sache“, sagt WTM-Prokuristin Kristina Janßen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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