Trockenes Weltkulturerbe
Römerstraße ist deutlich zu erkennen

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Militärische Relikte des Niedergermanischen Limes sollen in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO eingetragen werden. Die Straßen im römischen Reich unterstanden dem Militär, deshalb die Zuordnung.

Im Stadtgebiet von Kleve hat sich ein knapp 2000 Jahre altes Teilstück der römischen Straße zwischen Xanten und Nijmegen erhalten.

Die extreme Trockenheit führt zu negativen Bewuchsmerkmalen auf dem Maisacker, weil der Untergrund der Straße aus Steinen, Schotter und Sand besteht. Also der Humusanteil viel geringer ist, als rechts und links. Deshalb wachsen auf der Straße die Maispflanzen noch schlechter.

Bemerkenswert ist, dass nach 2000 Jahren der Straßenkörper noch immer ca. 1,50 höher ist, als der Rest des Ackers.

Autor:

Heinz Goertz aus Kleve

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