NEW AGE & Tony Spinner begeisterten in der Stadthalle

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„Remember Modern Concerts“ im Januar gestartet, geht in die zweite Runde. Die Kooperation von Wolfgang Conrad & Michael Dickhoff mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Kleve präsentierte am Dienstag, den 06.Mai in der Klever Stadthalle ab 20 Uhr den amerikanischen Gitarristen und Sänger Tony Spinner zusammen mit Michel Mulder (Bass) und Alex Steier (Drums).
Tony Spinner, geboren 1963 im amerikanischen Bundesstaat Missouri, war als Kind schon inspiriert vom Rock'n'Roll der 50er Jahre. (Chuck Berry, Elvis Presley, Little Richard u.v.a.) Später kamen die Gitarren-Heroen wie Jimi Hendrix, Duane Allman, Rory Gallagher, Johnny Winter, die ihn stark inspirierten und beeinflussten, hinzu. Bekannt wurde Spinner als Tour- und Studiomusiker von Pat Travers, Paul Gilbert (Mr.Big) und vor allem von 1999 bis 2009 als Tour-Gitarrist der TOTO-Band. 1993 veröffentlichte er sein erstes eigenes Album "Saturn Blues", dem weitere 6 folgen sollten bis hin zum 2011er Album "Down home mojo".
Gute Musik mit viel Raum für Improvisationen zu machen ist seine Devise alles vom Rock, Blues, Funk und groovigen Jams beeinflusst.

Als Vorgruppe konnte die Band NEW AGE aus Kranenburg/Groesbeek (NL) gewonnen werden, die mit einer gekonnten Mischung aus Eigenkompositionen „fassade“ und Songs von den Toten Hosen „bonnie & clyde“, Greenday „holliday“ oder Good Charlotte das Publikum begeisterten. Manu (Vocals), Julia (Gitarre, Vocals), David (Drums, Vocals) und Niklas (Bass) boten einen ansprechenden Soundteppich vor kleiner Kulisse bevor der Hauptact die Bühne betrat. Mit vielen Blues- Funkartigen Songs wie: “Saturn Blues“; “Count Your Blessings“ oder “Lay Down Your Crutch“ versuchte Spinner, barfuß spielend, mit seinen beiden Mitstreitern das Publikum zu begeistern, was nicht immer gelang. „Hello California“ oder „Drivin' All Night“ waren da schon fast kleine Ausnahmen und spielerisches Können auf der Sechssaitigen blitzte auch nur zeitweise auf, „hey zombie“ hieß der Titel, der bleibt mir in Erinnerung. Vielleicht lag es auch einfach nur daran das die Veranstaltung schwach besucht war und einfach keine richtige Stimmung aufkommen wollte? – ein bisschen mit den Füßen wippen und den Köpfen wackeln, das war’s dann schon.

Autor:

Karl Heinz Stoffels aus Kleve

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