Breeze Bläserquintett im WDR-Live-Konzert
Mythisches Nordlicht in Musik und Videokunst

Breeze Bläserquintett pustet im WDR-Live-Konzert frischen Wind in den Konzertsaal

Mythisches Nordlicht in Musik und Videokunst

Das Nordlicht ist ein uraltes Faszinosum, von ganz eigenen Tönen geprägt, einem Zusammenspiel von Licht, Schatten und Dämmerung. Die optischen Naturereignisse am Firmament vermitteln mythische Botschaften an die menschliche Existenz und haben Tonsetzer zu schillernden Kompositionen inspiriert. Das international besetzte BREEZE Bläserquintett pustet damit frischen Wind in den Klever Konzertsaal und eröffnet im WDR-Live-Konzert am Dienstag, 14. Januar, 20 Uhr in der Klever Stadthalle das neue Konzertjahr.

Die Musik der nordischen Komponisten wirkt frisch und erhellend wie klare Winterluft. Für vibrierendes Flimmern und luzide Transparenz bespielt das Bläserquintett die ideale Klangpalette. Die fünf Bläsersolisten des BREEZE Quintetts sind Flötistin Jill Jeschek, Oboist Juri Vallentin, Klarinettistin Annelien van Wauwe, Hornist Premysl Vojta und Fagottist Marceau Lefèvre. In Solo- und Ensemble-Werken tauchen sie das Publikum mit Musik aus Island und Skandinavien in schimmerndes Nordlicht. Hauptwerk ist das klassische Bläserquintett des Dänen Carl Nielsen, dazu kommt Musik des Schweden Anders Hilborg sowie Solowerke von Kaija Saariaho aus Finnland, Kaja Bjornvedt aus Norwegen und Sigurd Berge aus Schweden für unterschiedliche Holzblasinstrumente. Die Stimme der isländischen Avant-Pop-Ikone Björk zieht sich wie ein Silberfaden durch das Konzert, ihre Songs- und Filmmusikwerke wurden eigens für die BREEZE-Besetzung arrangiert.

Ein „Dreiklang“ prägt in mehrfacher Hinsicht das Konzertprogramm von „Northern Lights“: Drei Songs von Björk wechseln mit drei Solo-Werken und den Holzbläserquintetten. Mit dieser Ordnung bezieht sich das Ensemble auf den skandinavischen Mythos der Triskele der Götter Odin, Thor und Freya, aber auch auf die christliche Trinität von Vater, Sohn und Heiliger Geist. So verbinden sich an diesem Abend Musik und Spiritualität, Licht und Natur.

BREEZE will frischen Wind in das Konzertleben pusten und mit Kreativität und Abenteuer Musik für Blasinstrumente gestalten. Die befreundeten Instrumentalisten sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und kommen aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Tschechien. Für faszinierende Visuals aus Borealis-Farben und pulsierenden Projektionen sorgt während der Live-Musik Videokünstler Paul Bießmann. So wird der Abend zu einem Gesamtkunstwerk, das alle Sinne anspricht.

Um 19 Uhr gibt Andreas Daams im Gespräch mit Künstlern des Abends die Konzerteinführung "Das dritte Ohr". Der WDR nimmt auf und sendet live aus der Stadthalle. Das Konzertprojekt wird vom Kultursekretariat NRW Gütersloh gefördert. .

Konzertkarten (18€/16€/Schüler, Studenten 5 €) gibt es im VVK unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten) und an der Klever Rathaus-Info. Einlass: kurz vor 19 Uhr.

Autor:

Sigrun Hintzen aus Kleve

Minoritenplatz 1, 47533 Kleve
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