Herbert Knebel mit Affentheater in Kleve

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Vier Männer der bekanntesten deutschen „Rentnerband“ um den Comedy-Star Herbert Knebel (Uwe Karl Heinrich Lyko) samt Affentheater, Ernst Pichl (Bass), dem Trainer (Schlagzeug) und Ozzy Ostermann (Gitarre) boten einiges nach Melodien der Bands „Queen“ oder „Beach Boys“ dem wild thing von den Troggs und vielen anderen. „..wir tun Euch jetzt rocken..“ so die Begrüßung am Di. 21. April ab 20 Uhr in der Klever Stadthalle. Scherze, flotte Sprüche, Redewendungen, spritzigen Pointen und die live Musik der „Oldies“, ernste, besinnliche und freche deutsche Texte im Ruhrgebietsslang, alles zusammengesetzt und kaum was dem Zufall überlassen, eine Show die überall passt und seit vielen Jahren erfolgreich funktioniert. Die Truppe machte ihren Job, das sah nach Freude und Spaß auf der Bühne aus, die Zuschauer im ausverkauften Haus hätten vor Lachen über den Tischen gehangen wenn denn jene vorhanden gewesen wären. Die vier Comedians bewiesen mit dem Programm „Männer ohne Nerven“, dass es Situationen im Leben eines Mannes gibt, „..wo du mit Nerven keine Chance has, nich ma mit Nerven wie Drahtseile“. Knebels Frau „Guste“ musste für allerlei Späße herhalten, sei es beim Kauf von Schuhen oder im Schwimmbad, nichts war peinlich genug. Besungen wurde auch „..die schärfe der Currywurst“, der Besuch im Indischen Restaurant „Zum Ghandi“ oder das Rieseneishörnchen mit 12 Schokokugeln im Schuhgeschäft, die Single-Musikbox in den Gaststätten mit den A und B-Seiten, die Vorläufer des i-Pad, nur etwas größer und das die Dinger mit vier Mann getragen in keinen Buss passten.
Gitarrist Ozzy durfte auch mal Solo ran, „Du sexy Ding“ , Melodie von Hot Chocolate und der „Trainer“ der immer auf der Leitung steht und schlecht kapiert, glänzte als Intelligenter beim Kinderspiel „Stadt-Land-Fluss“. Zwei Zugaben vom feinsten mit Melodien von Elvis und Bob Dylan, wurden erklatscht, was will man mehr? Eines steht fest: Knebel ist und bleibt der King of Rock ’n’ Rollator! Für einige Gäste gab es in der Pause Autogramme hinter der Bühne und im Foyer wurden CD’s oder Poster zum Kauf angeboten.

Autor:

Karl Heinz Stoffels aus Kleve

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