Großes Waldkonzert an den Forellenteichen an der Grenze von Nütterden

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Heute um 15.00 Uhr war wieder ein Waldkonzert an den Forellenteichen. Wie bis jetzt, organisierten der Förderverein „Walderlebnispfad Sieben Quellen“ und der Landbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, Regionalforstamt Niederrhein dieses traditionsreiche Konzert in diesem idyllischen Teil des Reichswalds.
Es gehört zur Stadt Kleve und liegt in nächster Nähe von Nütterden. Deshalb denken viele Nütteraner, dass die Forellenteiche und Sieben Quellen zur Gemeinde Kranenburg gehören. Es ist bekannt, dass viele Nütteraner gerne die Sieben Quellen und Forellenteiche besuchen.
Der Förderverein Walderlebnispfad Sieben Quellen hat anhand von 14 lehrreichen und Stationen, wo man aktiv sein muss, einen Rundgang in diesem Gebiet realisiert. Dieser ist bei den Besuchern sehr beliebt.
Heute sammelten sich die Jagdhornbläsergruppe Hegering aus Kranenburg, der Kirchenchor St. Antonius Nütterden und die Musikband CAPSIRS aus Nütterden in dieser idyllischen Umgebung um Musik zu machen. Es zogen bei sonnigem Wetter und angenehmer Temperatur viele Besucher nach den Forellenteichen.
Mitglieder des Fördervereins Walderlebnispfad Sieben Quellen hatten ein Zelt aufgebaut, in dem sie Kaffee und Kuchen verkauften. Diese wurden bei den Gästen gerne angenommen.
Die Jagdhornbläsergruppe spielte zuerst außerhalb des Veranstaltungsgeländes eine Begrüßungmelodie und machte das danach vor den Besuchern weiter. Danach begrüßte Jakob Voss, Vorsitzender des Fördervereins die Besucher. Werner Lindenroth, Leiter der Jagdhornbläsergruppe erzählte kurz die Geschichte des Jagdhorns. Angefangen hatte es mit einem Kuhhorn, und erzählte, dass es bei der Jagd verschiedene Melodien gibt wie Aufbruch zur Jagd, Abblasen des Treibens und Aufmunterung zum Treiben. Diese wurden auch vorgespielt. Danach folgten noch mehr Melodien. Ich nehme an, dass das Wild dabei die Flucht ergriffen hat.
Danach begrüßte Marina Kirchhofer, Leiterin des Kirchenchors, die Besucher und kündigte die Lieder an, die gesungen wurden, wie Alta Trinata, Im schönsten Wiesengrunde und Abschied vom Walde.
Während der Pause erklärten Jakob Voss und Joachim Böhmer, Förster in Kleve, die Zielsetzungen des Fördervereins Walderlebnispfad Sieben Quellen und machten Werbung, um Mitglied davon zu werden. Dafür hat Joachim Böhmer eine Informationsbude aufgebaut. Tatsächlich gab es mehrere Leute, die dahin gingen und sich dafür aufgaben.
Nach der Pause spielte die Musikband CAPSIRS mehrere Nummern und damit ging das gelungene Waldkonzert zu Ende. Schätzungsweise besuchten zwischen 250 und 300 Leute dieses Konzert.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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