Großbetrieb Charles Knie – glückliche Tiere
Ich habe den Zirkus Charles Knie an zwei Tagen in Kleve besucht, durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen , habe vieles gehört und gesehen was zu einem fahrenden Zirkus-Betrieb gehört. Zunächst einmal sei bemerkt, die Tierschützer brauchen sich keinerlei Sorgen um die Haltung der Wildtiere und Tiere im Allgemeinen zu machen, hier ist alles im Lot. Alle Tierlehrer, Pfleger und Dompteure haben zu den Tieren ein partnerschaftliches Verhältnis, kein Tier wird gezwungen irgendetwas zu tun, was es nicht will. Dressur basiert auf Vertrauen zwischen Mensch und Tier. Wir haben keinen Elefanten gesehen der das sogenannte „Weben“ Syndrom aufwies oder angekettet war, alle Tiere sind bestens untergebracht, die Stallungen und Behausungen sind gleichzeitig Transportwagen, also gewohnte Umgebung und entsprechend ausgestattet. Alle Mitarbeiter im rollenden Unternehmen waren freundlich und hilfsbereit, ich durfte wirklich alles sehen und mit allen sprechen, die allgemeine Umgangssprache war englisch. Ich bedanke mich beim Unternehmen Knie und hoffe dass die Tierschützer oder Gegner solcher Unternehmen beruhigt einmal einen Zirkus aufsuchen und sich persönlich überzeugen lassen.
Autor:Karl Heinz Stoffels aus Kleve |
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