Grab sucht Pflege

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Auch das Sterben gehört zum Leben
Seit Menschen auf dieser Erde leben, bestatten sie ihre Toten. Viele hundert Jahre lang war der Tod für unsere Vorfahren ein vertrauter Begleiter, ein Bestandteil ihres Lebens; er wurde akzeptiert und häufig als Erfüllung der letzten Lebensphase empfunden.

Die Ehrung der Verstorbenen jedoch gehört zu den ältesten kulturhistorischen Überlieferungen aus vorchristlicher und christlicher Zeit. Bestandteil des Umgangs mit dem Leben und dem Tod ist es, diese Verehrung nach außen in Form von Grabstätten zu zeigen. (Zitate der Stadtverwaltung Würzburg).

Viele Klever pflegen ihre Gräber, einige lassen diese aber verkommen. Laut Friedhofsordnung kann die Verwaltung dies anmahnen nach 3 Monaten, dies wird aber meist großzügiger gehandhabt. Aber nach 1 - 2 Jahren wäre es dann angebracht, solche Gräber wie auf den Fotos, die alle im Radius von ca. 20 Metern zu unserem gepflegten Grab liegen, abzuräumen.

Gräserpflug und der unschöne Anblick dieser Unkrautwüsten lassen die Nachbargräber unschön erscheinen.

Autor:

Norbert Leenders aus Kleve

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