Shared History on Tour
Eine deutsch-niederländische Geschichte auf Schienen

Die Ausstellung „Shared History on Tour: Eine deutsch-niederländische Geschichte auf Schienen“ im Euregio-Forum.
  • Die Ausstellung „Shared History on Tour: Eine deutsch-niederländische Geschichte auf Schienen“ im Euregio-Forum.
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

KLEVE. Die Wanderausstellung „Shared History on Tour: Eine deutsch-niederländische Geschichte auf Schienen“ erzählt von der Eisenbahngeschichte der Niederrheinlande. Ein besonders Highlight der Ausstellung sind die vier Virtual Reality Stationen, die Schlüsselszenen in den Begegnungsräumen der Eisenbahn zeigen.

„Ausgangspunkt ist die Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Wesel. Zwischen ihrer Eröffnung 1874 und ihrer Sprengung 1945 war sie ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Deutschland und den Niederlanden, als Strecke für Fernreisende, Staatsmänner und internationale Post zeitweise auch von europaweiter und sogar globaler Bedeutung. Für die Zeit ihres Bestehens wird die Geschichte der Weseler Brücke aus verschiedenen Perspektiven von beiderseits der Grenze betrachtet. Anhand der wichtigsten Ereignisse der Zeit werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Berührungspunkte der beiden Nachbarländer deutlich“, so erklärt Felix Hildebrand vom LVR Niederrheinmuseum in Wesel den Inhalt der kurzweiligen Ausstellung.

Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Die Geschichte von Krieg und Freiheit ohne Grenzen“ und wird im Rahmen des EU-Programms INTERREG Deutschland-Nederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) und die Provinzen Gelderland und Limburg mitfinanziert.

Die Euregio Rhein-Waal freut sich sehr, dass sie in ihrem Jubiläumjahr dank dieser besonderen Ausstellung erstmals seit Anfang der Corona-Pandemie wieder Menschen empfangen kann: „In diesem INTERREG-Projekt arbeiten elf Museen, Universitäten und kultur-historischen Organisationen beiderseits der Grenze zusammen, um eine gemeinsame Perspektive auf die Geschichte der Grenzregion zu entwickeln. So werden nicht nur die Projektpartner zusammengebracht, aber über die Geschichte auch die Einwohner unserer Euregio, so Heidi de Ruiter von der Euregio Rhein-Waal.
Praktische Informationen

Die zweisprachige Ausstellung kann vom 12. Juli bis 12. August montags bis donnerstags von 9.30 bis 16.30 und freitags von 9.30 bis 13 Uhr im Euregio-Forum (das Glasgebäude), Emmericher Straße 24, 47533 Kleve, besucht werden.

Für den Besuch ist eine Anmeldung erforderlich. Man kann sich per E-Mail unter info@euregio.org oder während der Bürozeiten telefonisch unter Tel. 02821/79300 anmelden. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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