Düffelward sieht rot :-) tolle Anblicke und eine schöne Geschichte beim Feuerwehrfest!

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Angeregt duch diesen Beitrag vom Lokalkompass Kleve ging es heute Nachmittag spontan ins Nachbardorf Düffelward. Bei unserem kleinen Rundgang wurden wir nicht enttäuscht, waren wir doch begeistert von den "alten Schätzchen", die hier zu sehen waren. Rot war eindeutig die Farbe des Tages! Das älteste Modell stammte aus dem Jahre 1884, leider hatte es einen Kesselschaden und so kamen wir nicht in den Genuss einer Vorführung.

Dafür erzählte uns ein freundlicher Herr von der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar (mit Namen Erwin Grootens, lieben Dank dafür an Beate und Torsten!) bereitwillig über die Geschichte seines Fahrzeuges, Baujahr 1937. "Zu Wehrmachtszeiten hatte er damals erstmal die Farbe grau", so begann seine spannende Geschichte über diesen Leiterwagen. In Kleve gebaut machte er Station in Berlin und wurde schließlich bei den Milchwerken Wöhrmann zur Reparatur von Fenstern eingesetzt.

Dort wurde er bei einer Übung von den Feuerwehrleuten entdeckt, die ihn dank der Hilfe des Fördervereins dann auch erwarben. "Die Reifen hierfür kommen extra aus Uruguay", erzählt er weiter. Der Motor musste überarbeitet werden und die Leitern im Kernie gesandstrahlt. Das Fahren ist eine Kunst für sich, denn alles geht nur mit Zwischengas...

So steht hinter jedem der Fahrzeuge wohl auch immer eine kleine oder große :-) Geschichte. Diese haben wir uns jedenfalls sehr gerne angehört!

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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