Die Sperrung des Koekkoekstege in Kleve ist wieder aufgehoben
Heute habe ich das Gelände des Kunstackers in der Karlstraße mal wieder besucht. Darauf ist, wie erwartet, immer noch nichts los. Baufacharbeiter dort teilten mir mit, dass Stadt Kleve den Kunstacker einrichten soll oder wenigstens subventionieren. Ich denke, dass Kämmerer Haas den Geldbeutel dafür nicht öffnen wird.
Am Ende des “Kunstackers“ an der Kavarinerstraße wächst der Neubau gleichsam neben dem sanierten „Zum Kurfürst“ und soll etwa ähnlich aussehen wie er und deshalb zu diesem Altbau passen.
An der Ostseite des Neubaus entdeckte ich ein großes Gerüst, das wie eine Überwölbung über der Koekkoekstege aufgebaut ist. An der Karlstraße sind die Tür am Anfang und das Gitter am Ende der Stege entfernt worden. Nun kann man sie wieder benutzen und sehen wie der Neubau an der Kavarinerstraße weiter wächst.
Der kaputte Gitterzaun oben strebt immer mehr auseinander. Ich bin gespannt, wann dieser auf die Stege fällt. Ein großer Teil der Straßendecke liegt nun unter einer dicken Schicht Herbstblättern. Wenn es geregnet hat, kann es gefährlich rutschig werden. Glücklicherweise gibt es noch ein Geländer an der Ostseite.
Die Strebepfeiler, die später an der Mauer errichtet worden sind, sind interessant. Die Mauer an der Ostseite hatte damals, als sie gebaut worden sind, schon ihre schräge Position. Deshalb verjüngen sich an dieser Seite die Strebepfeiler.
Die wunderschöne „Kunstwerke“ auf der Mauer gibt es noch immer. Vielleicht kann ein Kenner sie bei einer Führung mal erklären!
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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