BluesBreakers bei Puppa
Bluesharp und Hammondorgel sorgten für tollen Sound
.KLEVE. Nach langer Abstinenz, zuletzt 2007 im Coffee House, waren die „BluesBreakers“ aus den Niederlanden wieder einmal zu Gast bei der Klangfabrik. Am Samstag 06. April ab 21 Uhr hieß es – Bühne frei für die fünf Mann starke Truppe um Gitarrist und Sänger Dik Korving, der Mann mit Hut. Durch exquisite Instrumentierung, rauchiger bluesiger Gesang, ein bisschen Bluesharp und Hammondorgel, akzentuierte Gitarre, Bass und Drums – fertig ist die Mischung. Die Jungs wussten wo es lang geht und das Publikum voll auf ihre Musikseite zu ziehen. Nach über 40 Jahren Erfahrung im Musik-Geschäft (boh wat sin dat alte Säcke) sicherlich eine Kleinigkeit.
Viele Gäste, darunter Fans der Truppe aus den Niederlanden, waren extra zum Gastspiel nach Deutschland angereist. Aber auch die Klever waren voll bei der Sache, nicht oft gibt es den weißen Blues in dieser ursprünglichen, einfachen Art live zu hören, der Funke zum Publikum sprang aber erst im zweiten Set rüber.
Bluesige, eingängige Titel, druckvoll aus der letzten CD - RIVERSIDE - der Truppe performt wie: “Riverside Blues” ; “Monday Morning” ; “Some one new” ; “Jena” oder “Mr Brown“ wurden vom Publikum bejubelt. Es wurde auch abgezappelt, so soll das sein.
Nach zwei Sets war Schluss mit lustig. Schweißtreibend im nicht ausverkauften kleinem Saal sowohl für die Akteure als Besucher, es hat Spaß gemacht. Freuen wir uns auf Rock-Klassiker der 60er Jahre in der nächsten Woche mit „daddy longleg“ in der Begegnungsstätte in Rindern.
Autor:Karl Heinz Stoffels aus Kleve |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.