Auch Klever Kirchen zeigten sich in einem anderen Licht
Schon von der Straße aus fällt das Kreuz auf, das in tiefrotes Licht getaucht ist. Ein ungewöhnlicher Anblick für Besucher der Kapuzinerkirche Herz-Jesu, in Kleve besser als „das Klösterchen“ bekannt. Ein Poster am Eingang weist darauf hin, dass das Gotteshaus an diesem Freitagabend, 23. September, an der ökumenischen „Nacht der offenen Kirchen“ teilnimmt. Von Kranenburg bis Rheurdt und von Emmerich bis Xanten hatten Besucher die Möglichkeit, zu später Stunde die Kirchen neu zu entdecken, spannenden Vorträgen zu lauschen oder ein Buffet mit biblischen Speisen zu probieren.
Während im in buntes Licht getauchten Klösterchen Dias aus dem Gemeindeleben gezeigt wurden, gab es in der nicht weit entfernten Unterstadtkirche St. Mariä Empfängnis in Kleve Einblicke in die lange und bewegte Kirchengeschichte, bevor die Teilnehmer dann das beeindruckende Chorgestühl erkunden konnten. Kaplan Michael Berentzen nutzte das gute Wetter, um mit dem Fahrrad zwischen den unterschiedlichen Kirchen hin und her zu fahren. Die Kirche in ein im Wort-Sinn anderes Licht zu tauchen kenne er bereits aus der Arbeit mit Kommunionkindern, berichtete der Kaplan. (pbm/cb
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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