Am 08. September ist der Tag des offenen Denkmals

Foto: Stadt Kleve

Zum “Tag des offenen Denkmals”, der jährlich bundesweit am zweiten Sonntag im September stattfindet und in diesem Jahr das Thema “Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte” trägt, haben Klever Vereine, Stadtführer*innen und Museen gemeinsam mit der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH ein vielfältiges Programm zusammengestellt. So lädt der Heimatverein Griethausen von 11 bis 18 Uhr zur Eisenbahnbrücke nach Griethausen ein, wo es neben der Möglichkeit zur Begehung der Brücke auch kurze Vorträge (um 13 Uhr und 15.30 Uhr), historische Bilder und weitere geschichtliche Informationen gibt. Die musikalische Untermalung übernimmt “Antenne Griethausen” und für Heißes vom Grill und kühle Getränke ist auch gesorgt. Um 11 Uhr startet parallel die Führung “Das Hochwasser des Rheins und die Deichbrüche aus dem Jahre 1809” mit der zertifizierten Gästeführerin Hildegard Liebeton. Treffpunkt für den 90-minütigen Spaziergang ist am Johanna Sebus Denkmal, eine Anmeldung ist vorab erforderlich auf www.kleve-tourismus.de oder unter 02821/84806. Das Klever Schuhmuseum ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet und bietet um 13 Uhr eine Führung durch die Sammlung von Schuhen, Werkzeugen und Maschinen an. Auch die Sonderausstellung “Fußballschuhe gestern und heute” ist noch zu sehen. Das Museum Kurhaus Kleve lädt zu einer rund 60-minütigen Führung zum Thema Gartendenkmal mit Gerd Borkelmann ein, die um 14 Uhr stattfindet und die barocke Gartenanlage sowie den Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen thematisiert. Um 14 Uhr findet zeitgleich die Führung “Klever Gartenkunst – Wahrzeichen vom 17. Jahrhundert bis heute” mit Gerlinde Semrau-Lensing statt, die in rund 90 Minuten vom Prinzenhof zum Cupido und zum Trophäenmal Columna bis zur Conche im Freudental und dem Brückchen am Flak-Wetering führt. Der Rundgang wird vom Arbeitskreis Kermisdahl Wetering im Klevischen Verein für Kultur und Geschichte angeboten und startet am Prinzenhof/Ecke Nassauer Allee. “Wir freuen uns über die Angebote der Vereine und Museen die zeigen, dass Kleve viele “Wahr-Zeichen” hat” so die WTM-Organisatorinnen Antonia Pieper und Martina Gellert. “Damit wird die Bedeutung des Denkmalschutzes betont”. “Wahr” ist in diesem Zusammenhang auch als authentisches Zeugnis der Vergangenheit zu sehen, „Zeichen“ setzen die Denkmale in ihrer Umwelt. Es gibt auch ganz persönliche Wahrzeichen, etwa das Schuhmuseum für die vielen tausend Menschen, die einst in der Schuhindustrie gearbeitet haben. Das bundesweite Programm, ein Gewinnspiel, eine Fotoaktion und weitere Informationen gibt es auf www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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