10te DIEBELS Rocknacht

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15ter Geburtstag der Klangfabrik

Gleich zwei Jubiläen hatte der Clever Live Musikclub „Klangfabrik“ am Sa. 16. August ab 20 Uhr zu feiern. Auf dem EOC-Parkplatz in Kleves Oberstadt gab es die 10te Auflage der Diebels Rocknacht mit zwei hochkarätigen Bands auf der open air Bühne und gleichzeitig den 15ten Geburtstag des Vereins. Auf der Bühne „Vintage 69“ und „Cold sweat & Horny Horns“.
Den Anfang machten die aus dem Großraum Goch stammende siebenköpfige Coverband „Vintage 69“ mit vielen zeitlosen Klassikern und einigen neueren Chartbreakern aus Pop, Rock und Soul in eigenständigem Stil. Der Name ist Programm - die Formation um Frontsänger George und die beiden Wirbelwinde Katrin und Daniela begeisterten mit rockigen Titeln und Satzgesang der letzten 45 Jahre. Das Programm reichte von den kraftvollen Songs eines Joe Cocker (Unchain my heart) über Rock und Soul der 60er und 70er Jahre bis zu modernen R&B-Klängen, alles mit absoluter Party-Garantie. „Gimme some loving“ das Instrumental-Intro, druckvoll in die Zuschauermenge gepustet, „Mama told me not to come“ (Randy Newman), „All right now“ (Free) , „Born to be wild” (Steppenwolf), „Gimme some lovin’“ (Spencer Davis Group) oder „Highway to hell“ (AC/DC), die Band war saumäßig unterwegs, nicht nur auf der Autobahn A 57 Richtung Goch Abfahrt Kleve, die waren angekommen um beste Partylaune zu verbreiten. Da passten dann auch die Titel „After midnight“ von Eric Clapton oder „Someone like you“ von Adele, unplugged von den beiden Mädels vorgetragen, ins Gesamtkonzept – gelungen war dieser Auftritt allemal.
Cold Sweat & The Horny Horns, mit Funk, Rock & Soul, die zweite Truppe des Abends, kombinierte mit Spielfreude und Witz das Geschehen auf der Bühne. Die 11köpfige Band „van de Gönne Kant“, bestehend aus Profi und semiprofessionellen Musikern bot eine ansprechende live Performance. Cold Sweat rockt seit 1998 und seit 2007 mit den Horny Horns viele Bühnen am unteren Niederrhein und den benachbarten Niederlanden, dabei verlieh die Brass-Besetzung dem Sound der Truppe einen erdigen und funky Groove, eine besondere Note. Und dann donnerten die Cold Sweat mit den Doobie Brothers und deren schier endlos langen Zug „Long train running“ frisch und unverbraucht über die Bühne. Das "Dance little sister“ von Terence Trent D’arby oder "Something happend on the way to heaven“ von Phil Collins luden zum tanzen und träumen ein. „Gimme some lovin'“; “I can see clearly now” und “The letter” rundeten das Set-Programm kurz vor Mitternacht, nach zwei Zugaben ab.

Autor:

Karl Heinz Stoffels aus Kleve

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