Polizei kontrollierte Radfahrer
Pedelecfahrer tragen gern den Helm

Foto: Archiv

Kreis Kleve. Am Mittwoch, 6. Mai, nahm die Kreispolizeibehörde Kleve an dem landesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben- Radfahrende im Blick" teil. Aufgrund der Coronapandemie wurde mit einem überdachten Kräftekonzept zwischen 6 und 19 Uhr kreisweit kontrolliert. Insgesamt überprüften die Kollegen über 400 Personen, dabei wurde das Verhalten von und zum Nachteil von Radfahrenden ins Auge gefasst. Unbelehrbare mussten mit einer konsequenten Verfolgung rechnen.
So wurden 94 Verstöße festgestellt, bei denen Radfahrer den Radweg in die falsche Fahrtrichtung benutzten. Weitere 51 Verstöße stellten die Beamten bei der Nichtbeachtung einer roten Ampel oder der Vorfahrt fest.
Positiv fiel den Polizeibeamten an den Kontrollstellen die große Anzahl der helmtragenden Pedelecfahrer auf. Von 48 kontrollierten trugen 35 einen Helm. Zwar verhindert der Helm keine Unfälle, aber mindert die Unfallfolgen merklich. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Helmträger auf dem Fahrrad umso geringer: Von 190 überprüften Personen trugen lediglich 56 einen Helm. Über den Tag verteilt fielen den Beamten 12 Radfahrer auf, die während der Fahrt von Handys oder Kopfhörern abgelenkt wurden.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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