Alkohol am Steuer
LKW-Fahrer fällt mit riskanter Fahrweise auf

Foto: Symbolbild/ LK
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Kleve-Kellen. Am Dienstag, 27. April, gegen 12.45 Uhr fiel einem Kradfahrer des Verkehrsdienstes ein LKW-Fahrer durch seine risikoreiche Fahrweise auf.

Der Polizeibeamte war auf der Emmericher Straße in Richtung Emmerich unterwegs und hatte den Sattelzug vor sich. Er sah, wie der LKW auf dem Weg bis zur Ampelkreuzung zum Klever Ring (B9) wiederholt in den Gegenverkehr geriet. Mehrere Autos mussten ausweichen und dafür auf Gehwege oder Standstreifen fahren.

Nach einem zusätzlichen Rotlichtverstoß - der Fahrer hielt bei Rot viel zu spät an, überfuhr die Haltelinie und blockierte den Fußgängerüberweg der Ampel - setzte sich der Kradfahrer vor den Sattelzug und wollte ihn mit dem Signal "STOP Polizei" zum Anhalten bewegen. Erst, nachdem auch Martinshorn und Blaulicht angeschaltet waren, reagierte der LKW-Fahrer und hielt an einer Bushaltestelle. Schnell war ein vermutlicher Grund für die riskante Fahrweise des 43-jährigen Mannes aus Belarus gefunden: Der Polizeibeamte nahm deutlichen Alkoholgeruch bei ihm wahr.

Ein Alkoholvortest zeigte einen Wert von 1,25 mg/l, für eine Blutprobe wurde der Mann zur Wache gebracht. Es stellte sich zudem heraus, dass der 43-Jährige keinen gültigen Führerschein besitzt und ohne Fahrerkarte im Kontrollgerät des LKW unterwegs war. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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