Besuch der Rettungswache in Emmerich am Rhein
Landrätin Gorißen dankte Rettungskräften für den Einsatz an den Feiertagen

Stellvertretend für die vielen Rettungskräfte, die an den Feiertagen im Dienst sind, dankten Landrätin Silke Gorißen und Betriebsleiter Jürgen Baetzen den Beschäftigten in der Rettungswache in Emmerich am Rhein für ihren wichtigen Dienst.  | Foto: Kreis Kleve/Klaus-Dieter Stade
  • Stellvertretend für die vielen Rettungskräfte, die an den Feiertagen im Dienst sind, dankten Landrätin Silke Gorißen und Betriebsleiter Jürgen Baetzen den Beschäftigten in der Rettungswache in Emmerich am Rhein für ihren wichtigen Dienst.
  • Foto: Kreis Kleve/Klaus-Dieter Stade
  • hochgeladen von Charmaine Fischer

Dass man die Weihnachtstage gemeinsam mit der Familie verbringt, ist für die meisten selbstverständlich – auch im Corona-Jahr 2020. Als genauso selbstverständlich nimmt man an, dass bei einem Notfall der Rettungsdienst gerufen werden kann. Das bedeutet dann für die Rettungskräfte, dass es keine „stille Nacht“ wird.

„Notfälle kennen keine Feiertage – genauso wie das Corona-Virus“, brachte es Landrätin Silke Gorißen bei ihrem Besuch in der Rettungswache in Emmerich am Rhein auf den Punkt. An Heiligabend besuchte sie, stellvertretend für die acht Rettungswachen im Kreisgebiet und die Leitstelle, in diesem Jahr die Rettungswache am Pesthof. Gemeinsam mit Jürgen Baetzen, dem Betriebsleiter des Rettungsdienstes in der Kreisverwaltung, überbrachte sie den einsatzbereiten Rettungskräften eine weihnachtliche Aufmerksamkeit.

Wahrscheinlich letztes Weihnachten am Pesthof

Beide betonten, dass dies wohl das letzte Weihnachtsfest in der Rettungswache am Pesthof sein wird. Bekanntlich baut der Kreis Kleve am Großen Wall für rund 4,3 Millionen Euro eine neue Rettungswache, die Ende 2021 fertig gestellt sein soll. „Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz im Interesse der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Kleve, der gerade in diesen Tagen viel Einfühlungsvermögen erfordert“, so Landrätin Gorißen. „An Heiligabend sind in den Rettungswachen und in der Leitstelle insgesamt 51 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz“, ergänzte Jürgen Baetzen, der an diesem Tag alle Rettungswachen im Kreisgebiet und auch die Kreisleitstelle besuchte.

Derzeit sind es 218 Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter, Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten sowie Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter, die in den Rettungswachen im Kreisgebiet tätig sind. Zusätzlich gibt es 15 Auszubildende zum Notfallsanitäter sowie 25 Mitarbeiter in der Kreisleitstelle. Jährlich werden rund 43.000 Einsätze durchgeführt, davon etwa 27.000 Rettungseinsätze und rund 16.000 Krankentransporte.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.