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Eine Komposition aus Licht und Zeit
Diese Elemente haben mich schon immer fasziniert und ich bin von diesem Zusammenspiel immer wieder auf´s Neue begeistert.
1972 in Herne geboren, habe ich schon als Kind und Jugendlicher gerne geknipst, vor allem in der Urlaubszeit, wenn wir als Familie in die Berge nach Österreich fuhren. Anfang der 2000´er Jahre legte ich mir meine erste digitale Kamera zu, 2012 folgte eine digitale Spiegelreflexkamera.
Als echtes Ruhrgebietskind wählte ich Motive in der Heimat.
Die Industriekultur zog mich so richtig in ihren Bann. Ich entdeckte das Ruhrgebiet von seiner schönsten Seite - wenn die Sonne zur goldenen und blauen Stunde die Industriedenkmäler in ein fantastisches Licht taucht.
Da es so viele verschiedene Dinge zum Fotografieren gibt, fällt es mir schwer mich auf ein Genre festzulegen.
Neben der Ruhrgebietsfotografie begeistert mich auch die Wildlifefotografie, genauso gerne fotografiere ich aber auch Landschaften, Städte und Lost Places.
Einige meiner Fotos wurden auf verschiedenen Websites veröffentlicht sowie in diversen Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern und Magazinen. Zudem sind sie als Wandgestaltung in öffentlichen Gebäuden ebenso zu finden wie in verschiedenen Ausstellungen und Galerien des Ruhrgebiets. Mehr Fotos hier auf meinem Blog.
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Jedes Jahr bin ich auf der Suche nach einem Sonnenblumenfeld. Hier im Revier ist das gar nicht so einfach. Doch nun bin ich in Dortmund fündig geworden. Auf dem Hof Lüning stehen die Sonnenblumen in voller Blüte. Es ist ein Genuss diese zu bestaunen.
Nun ist er endlich da - der Sommer! Gerne sitzt man natürlich in einem Gartensessel und lässt den herrlichen Abend auf sich wirken. Aber irgendwann ging es nicht mehr, ich musste raus und den schönen Sonnenuntergang im Revier einfangen. Hierfür habe ich mir das Fördergerüst der Zeche Teutoburgia in Herne ausgesucht. Danach schmeckt ein kühles Erfrischungsgetränk im Gartensessel noch mal so gut.
Neulich im Teutoburger Wald. Ich wollte gerne einmal den Tieraugenfokus ausprobieren. Und als hätte der rote Milan es geahnt, kreiste er fotogen über dem Wald. Ich war begeistert.
Die letzten Tage waren echt nervenzehrend… immer nur Regen, Wind und Wolken. Heute dann endlich mal wieder etwas Sonne – und schon ist man ein anderer Mensch. Alles leuchtet in gelb und orange, die Sonne war wieder am Himmel zu sehen. So macht Herbst Spaß.
Das Alte Land ist immer eine Reise wert. Ein Ausflug ins Alte Land, gerade jetzt zur Apfelblüte, ist ein beeindruckendes Erlebnis. Aber auch die Architektur, die kulinarischen Kostbarkeiten und die Landschaft ist dort wirklich besonders.
Ein Tagesausflug zu unseren holländischen Nachbarn stand an, es sollte ein Tag am Strand werden. Auf dem Weg dahin wollte ich den Sonnenaufgang an dieser schönen Mühle aufnehmen. Sonnenaufgang war gegen 5:30 Uhr. Zwei Stunden Autofahrt muss man einrechnen. An mir unbekannten Fotomotiven bin ich gerne ein paar Minuten eher. Ach ja.. die blaue Stunde wäre auch noch toll. Die begann um 4:11 Uhr. OK, also ging es um 2:00 Uhr los. Wie wohl das Wetter in Holland sein wird? Kann ich mich auf meine App...
Wie schon mal erwähnt, liebe ich es, wenn sich der Himmel durch das Licht immer wieder verändert. Mich fasziniert es immer wieder solche Momente zu beobachten und zu fotografieren. Dadurch sehen manche Orte im Ruhrgebiet einmalig schön aus. An diesem Morgen bin ich bei -8° Celsius zum Gelsenkirchener Hafen gefahren, um dort den Sonnenaufgang zu fotografieren. Die Sonne geht halt nur an wenigen Tagen im Jahr direkt über dem Hafenbecken auf.
Aufgrund der Energieeinsparverordnung sind viele Wahrzeichen des Ruhrgebiets seit einiger Zeit im Dunkeln. So wurde auch im Landschaftspark-Nord Duisburg das Licht ausgeknipst. Da ich es liebe, einen Ort zu besuchen und dann die sich verändernden Lichtstimmungen zu fotografieren, zog es mich auch in den LaPaDu. Und mal ehrlich... wer braucht auch schon Illuminationen, wenn die Sonne alle Register zieht. Ich war schwer beeindruckt von dem Licht an diesem Morgen.
Die Niederrheinbrücke hatte ich schon länger auf meiner Liste. Nun hat es endlich geklappt. Auf Fototour mit meinem Fotokumpel haben wir zum Abschluss des Tages einen Stopp in Wesel eingelegt. Dort entstanden einige stimmige Aufnahmen dieser Brücke.
Lange schon hatte ich dieses Motiv im Sinn - das Horizontobservatorium im Nebel. An diesem Morgen schien alles perfekt, es war dichter Nebel. Also bin ich schon vor Sonnenaufgang auf die Halde. Oben angekommen war alles in dicken Nebel getaucht. Die Sonne war schon hoch am Himmel. Da… auf einmal riss die Nebeldecke auf und es ergaben sich wunderbare Stimmungen. Genau so habe ich es mir gewünscht. Es war einfach herrlich zu beobachten, wie die Nebelschwaden über die Halde zogen.
Der Winter verzaubert manche Landschaft. Manchmal entfremdet der Schnee auch die gewohnten Anblicke. Aber doch irgendwie immer schön. Hier ein Blick auf die Zeche Teuto in Herne.
In diesem Sommer ist irgendwie alles anders. Manches ist nicht erfreulich, aber es gibt auch schöne Dinge. So habe ich zum ersten Mal im Revier so ein großes Sonnenblumenfeld sehen können. Stundenlang hätte ich es mir in der untergehenden Sonne anschauen können. Ich hoffe, ihr hattet auch schöne Augenblicke in diesem Sommer 2022.
Wenn die Tage trüb, grau und nass sind, macht es wenig Spaß draußen zu fotografieren. Also habe ich mich mal wieder an Lightpainting versucht. Es ist schon lange her, dass ich mit Licht gemalt habe, also warum nicht mal wieder einen Versuch starten. Gesagt - getan. Hier das Ergebnis.
Die letzten Tage waren wunderschöne Herbsttage. Morgens auf einer Halde zu stehen und zu sehen, wie das Revier erwacht... sich der Tag durch den Nebel drückt - unbeschreiblich schön.
Manchmal ist das Einzige, was man braucht, eine neue Perspektive. Mein Ziel war es, an einem nebligen Morgen den Sonnenaufgang an der Stever zu fotografieren. Nachdem ich die Fotoserie im Kasten hatte, bin ich noch mal kurz mit der Drohne ein paar Meter in die Luft gestiegen und habe diesen Blick eingefangen. Ich war selbst überwältigt, was ein Perspektivenwechsel bewirken kann.
Jedes Jahr ein Erlebnis, immer wieder schön und mit Worten nicht zu beschreiben. Wenn frühmorgens vor Sonnenaufgang der Nebel in den Senken liegt und dann auf einmal die Sonne erscheint... Einfach wunderbar.
Zack - und es ist Sommer! Und wie, quasi von 0 auf 100! Die Nächte sind tropisch und die Abende und Morgende sind zur Zeit atemberaubend schön. Gerade wenn der Himmel eine feine Struktur hat, fotografiere ich sehr gerne. Hier eine Aufnahme von unserem Sodinger Wahrzeichen - Dem Kaiser-Wilhelm-Turm kurz nach Sonnenuntergang. Wer mehr Informationen zu diesem Turm haben möchte, der sollte ihn mal besuchen. Auf einer Infotafel findet man viele weitere interessante Details.
In meiner Kindheit war ein Rotkehlchen schon etwas ganz besonderes. Heute sieht man sie an jeder Ecke und sie sind recht zutraulich. Es ist immer wieder faszinierend die heimische Tierwelt zu beobachten - auch jetzt im Winter. Das Foto habe ich im Naturschutzgebiet Vossnacken aufgenommen. 400mm - F/5.6 - 1/500 - ISO 250
Wie schön der Winter doch ist! Der Schnee legt sich wie eine feine frische Decke auf die letzten Tage und Wochen und lässt uns Corona etwas vergessen. Obwohl es heute Morgen -11°C waren, bin ich mit meiner Kamera raus um in das Makro-Universum einzutauchen. Hierbei eröffnen sich völlig neue Ansichten von der Schönheit des Winters.
Nun stecken wir schon in der zweiten Lockdownwoche. Alles fühlt sich irgendwie komisch an. Wie kommt man auf gute Gedanken? Wie wär´s mit einem Herbstspaziergang durch die Wälder unserer Stadt? Oftmals ist man überrascht, wie viel Wald es bei uns gibt. Ich habe versucht, die herbstliche Stimmung und unsere Industriekultur etwas fotografisch festzuhalten: Einmal das Fördergerüst der Zeche Pluto zum Sonnenaufgang und einmal die Zeche Teutoburgia zum Sonnenuntergang.
Letzte Nacht war die Night of Light 2020. In Herne wurden unter anderem das Rathaus und das Kulturzentrum rot illuminiert. Corona lässt grüßen und geht an niemandem spurlos vorbei.
Gerne möchte ich an dieser Stelle auf meine neue Fotoausstellung „Revierblicke“ im Herner Rathaus hinweisen. Die Ausstellung zeigt bekannte Plätze des Reviers, wie Fördergerüste, Halden und Landmarken. Das Besondere an diesen Aufnahmen ist, dass diese zu eindrucksvollen Lichtstimmungen aufgenommen worden sind, z.B. zur blauen Stunde, d.h. vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang. Am 05. Juni 2020 wurde die Fotoausstellung von Bürgermeisterin Andrea Oehler im Ratssaal eröffnet. Die Exponate...
Heute Nacht waren wahrscheinlich alle Sodinger hellwach. Es war allerdings nicht die Hitze der Nacht, sondern ein Sucheinsatz der Polizei. Ein Hubschrauber kreiste im Tiefflug und suchte eine vermisste Person. Natürlich macht man sich sofort Gedanken, was denn wohl passiert sei. Auch am Mittwochmorgen ging die Suche mit dem Heli weiter, dabei entstand diese Fotoserie.
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