Wirtschaft vor Ort
Neues Rechenzentrum entsteht im Shamrockpark Herne
Ein neues Rechenzentrum mit einer Fläche von 900 Quadratmetern entsteht im Shamrockpark, dem Gelände des ehemaligen Firmensitzes der RAG AG in Herne. Die FAKT AG als Eigentümerin des Shamrockparks mit Sitz in Essen und der regionale Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 mit Sitz in Dortmund vereinbarten jetzt eine Kooperation für dieses Rechenzentrumsprojekt, das den Wirtschaftsstandort Herne und das gesamte Ruhrgebiet stärken soll.
„Ich freue mich sehr über die positiven Aktivitäten der FAKT AG in Herne und den Ausbau der digitalen Infrastruktur im Shamrockpark. Von dem geplanten neuen Rechenzentrum von DOKOM21 werden die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Institutionen in Herne und darüber hinaus profitieren“, sagt Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne.
„Das neue Rechenzentrum im Shamrockpark bedeutet nicht nur eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Herne, sondern es wird positive Auswirkungen für Unternehmen im gesamten Ruhrgebiet haben“, erklärt Prof. em. Hubert Schulte-Kemper, Vorstandsvorsitzender und Unternehmensgründer der FAKT AG. „Daher freue ich mich sehr über die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit mit DOKOM21, die das Rechenzentrum im Shamrockpark Herne als Telekommunikationsdienstleister technisch aufbauen und betreiben wird.“
Wachsende Nachfrage
„Die Nachfrage nach Rechenzentrums-Dienstleistungen ist nach wie vor hoch und steigt weiter: Aufgrund des rasant zunehmenden Datenwachstums und der immer komplexer werdenden IT-Infrastruktur entscheiden sich viele Unternehmen für die sichere Auslagerung ihrer Systeme in unsere Rechenzentren“, berichtet DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura. „Die Kombination der Kompetenzen der FAKT AG auf dem Gebiet der Projektentwicklung für kommunale Infrastruktur und der Erfahrungen von DOKOM21 im Aufbau und Betrieb von Rechenzentren bietet ideale Synergien.“
Das Rechenzentrum im Shamrockpark Herne wird über redundante Glasfaseranbindungen in Multicarrierstrategie angeschlossen. Dadurch ist eine Hochverfügbarkeit von 99,9 Prozent sichergestellt. Das Rechenzentrum wird mit einem hochmodernen Sicherheits- und Brandschutzsystem, redundanter Stromversorgung, energieeffizienter Kühlung und einer leistungsstarken Anbindung an die großen Internetbackbones wie DE-CIX (Frankfurt), E-CIX (Düsseldorf) und Ruhr-CIX (Dortmund, Herne, Gelsenkirchen) ausgestattet sein. Sämtliche Dienste des Internetknotens Ruhr-CIX, der letztes Jahr von drei Ruhrgebietscarriern in Zusammenarbeit mit dem DE-CIX gegründet wurde, werden auch in dem Rechenzentrum in Herne verfügbar sein. Dieses beinhaltet vor allem den Zugang in die großen Clouds wie Microsoft Azure, Amazon Web Service und Google Cloud Platform. „Die leistungsfähige Infrastruktur des nach den Anforderungen des Leistungskataloges des TÜV Rheinland der Kategorie 3 modernisierten Rechenzentrums wird den Unternehmen Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit garantieren“, sagt Jörg Figura.
Größter Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet
Mit insgesamt 4.600 Quadratmetern Fläche ist DOKOM21 der größte Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet. Renommierte Unternehmen wie Leifheit, WILO, GFOS oder Volkswohl Bund Versicherungen profitieren von den Rechenzentrums-Dienstleistungen. DOKOM21 bietet Unternehmen Platz für die komplette oder teilweise Auslagerung der eigenen Serversysteme und für die Einrichtung von parallel betriebenen Notfall-Rechenzentren. Dabei stehen den Unternehmen individuelle Flächenkonzepte zur Verfügung.
Weitere Informationen über Rechenzentrums-Dienstleistungen von DOKOM21 und eine individuelle Beratung erhalten interessierte Unternehmen bereits jetzt unter Tel. 0231 930 94 02 oder per E-Mail an geschaeftskunden@dokom21.de.
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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