Fahrzeug,Motor,Getriebe Dreirad,Serienprodution
Kleinwagen Pinguin

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Pinguin war eine deutsche Automarke, die 1953 bis 1954 von Ruhrfahrzeugbau R. Müthing in Herne und 1954 bis 1956 von der Rotenburger Metallwerke Rudolf Stierlen KG in Rothenburg an der Fulda für Prototypen benutzt worden ist.
Konstruiert hatte den Kleinwagen 1952 bis 1953 die M.E.V Studiengemeinschaft für Kraftfahrzeugentwicklung in Herne, das Akronym steht für Romanus Müthing, Heinz Eischenbroich und Kurt C. Volkhart. Der dreirädrige Pinguin besaß eine zweitürige Pontonkarosserie, einen luftgekühlten Einzylindermotor  197 ccm Hubraum / 10 PS mit zwei Takten und ein Dreiganggetriebe.
Während Müthing nur Verbesserungen an den Konzept der Studiengemeinschaft durchgeführt und Prototypen baute, lief die Kleinserienproduktion erst 1954 bei den Rothenburger Metallwerken an.
Insgesamt entstanden aber nur zehn Exemplare. Manche Quellen besagen hingegen dass diese zehn oder zwölf Exemplare von der Ruhrfahrzeugbau R. Müthing für Stierlin gebaut und geliefert worden sind und bei den Rothenburger Metallwerken lief keine Serienproduktion an. Eine für 1954 geplante Serienproduktion scheiterte an den hohen Kosten für die aufwändige Produktion des Fahrzeuges und der ungesicherten Finanzierung. Schließlich wurde das Projekt aufgegeben und alle Prototypen und Werkzeuge verschrottet.
Teilquellen: waz.de, herne-oldies.de, dewiki.de

Autor:

Hans-Jürgen Wille aus Herne

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