Fairtrade Award 2022 geht nach Herne
Wichtige Auszeichnung für einen fairen Handel

Andreas Hoppe (r.) -  bekannt als Tatort Kommissar Mario Kopper - überreichte den Fairtrade Award gemeinsam mit Moderatorin Anke Engelke (l.) an das Team der Fairen Metropole Ruhr. Vom Eine Welt Zentrum mit dabei waren Olga Schneider-Kiselman (m.) und Markus Heißler (2. v. r.). Foto: Fairtrade Deutschland/Tim Keweritsch
  • Andreas Hoppe (r.) - bekannt als Tatort Kommissar Mario Kopper - überreichte den Fairtrade Award gemeinsam mit Moderatorin Anke Engelke (l.) an das Team der Fairen Metropole Ruhr. Vom Eine Welt Zentrum mit dabei waren Olga Schneider-Kiselman (m.) und Markus Heißler (2. v. r.). Foto: Fairtrade Deutschland/Tim Keweritsch
  • hochgeladen von Carolin Plachetka

Zum achten Mal hat Fairtrade Deutschland die Fairtrade-Awards verliehen – und der Gewinner in der Kategorie Zivilgesellschaft ist die Faire Metropole Ruhr. Die Auszeichnung, die alle zwei Jahre verliehen wird, gilt als wichtigster Preis für Akteure des fairen Handels.

Herne/Berlin. Durch den Abend führte sehr humorvoll und charmant Schauspielerin Anke Engelke. Zu den Laudatoren des Galaevents zählten unter anderem die Schauspieler Lavinia Wilson und Andreas Hoppe, Moderator Ralph Caspers und die amtierende Miss Germany Domitila Barros.
„Wir freuen uns wirklich sehr über die Verleihung des Fairtrade-Awards“, so Markus Heißler, Sprecher der Fairen Metropole Ruhr vom Eine Welt Zentrum Herne. „Die Auszeichnung gibt uns nochmal Auftrieb für die Charta Faire Metropole Ruhr 2030, der sich immer mehr Städte und Gemeinden im Ruhrgebiet anschließen.“

Herne ein Teil der Charta Faire Metropole Ruhr 2030

Mit der Charta Faire Metropole Ruhr 2030 hat das Netzwerk aus zwanzig kommunalen, kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen eine gemeinsame „Fairfassung“ für das Ruhrgebiet geschaffen. Jetzt liegt die Charta Städten, Gemeinden und Kreisen zur Unterzeichnung vor. Kommunen wie Hamm, Hagen und Herne sind der Charta bereits beigetreten. Sie sollen damit gemeinsam Verantwortung übernehmen – menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Lieferkette von Produkten fördern, sich zu den Grundsätzen des Fairen Handels bekennen und gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur stark machen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bilden die Basis für das gemeinsame Handeln. Seit 2016 ist das Projektbüro der Fairen Metropole Ruhr beim Eine Welt Zentrum des Ev. Kirchenkreises Herne angesiedelt.

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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