Octapharma Plasma sponsert die Herner Tafel
Zusammenarbeit in gemeinsamer Sache: „Wir wollen Leben verbessern“, sagte Hubert Franzaring, Geschäftsführer von Octapharma Plasma in Langenfeld, als er mit Angelika Hörter, Zentrumsleitung der Plasmaspende Herne, zur Herner Tafel nach Holsterhausen kam. Das Duo nutze seinen Besuch, um die Arbeit an der Bielefelder Straße kennen zu lernen, denn die Plasmaspende Herne wird die Tafel zukünftig monatlich finanziell unterstützen.
„Herzlichen Dank“, strahlte Heinz Huschenbeth, stellvertretender Vorsitzender der Tafel, der die beeindruckten Gäste durch die Räumlichkeiten führte. „Es ist erschreckend, wie viele Menschen diese Hilfe in Anspruch nehmen müssen“, bedauerte Franzaring. „Aber es ist wunderbar, dass es solche Organisationen gibt, die Bedürftige unterstützen und ihre schlimmsten Nöte lindern.“
So wie die Bedürftigen die Lebensmittel der Herner Tafel benötigen, so wichtig sind für zahlreiche Menschen auch die Produkte von Octapharma. Ob Blut oder Plasma – es kommt denjenigen zugute, die es dringend brauchen. Direkt oder indirekt.
„Ohne menschliches Plasma können unverzichtbare, lebensrettende Medikamente nicht produziert werden. Medikamente, auf die Unfallopfer, Menschen mit einem angeborenen Immundefekt oder so genannte Bluter dringend angewiesen sind“, erläuterte Hörter.
Seit Oktober gibt es Octapharma Plasma auch in Herne – direkt im City Center. Damit Patienten mit den lebenswichtigen Plasmaprodukten versorgt werden können, ist die Plasmaspende Herne auf regelmäßige Spender angewiesen. Plasma kann bis zu zwei Mal wöchentlich gespendet werden, maximal 60 Mal pro Jahr. Vor jeder Spende erfolgt ein Gesundheitscheck. Der persönliche Aufwand wird den Spendern dank einer gesetzlich geregelten finanziellen Aufwandsentschädigung erstattet.
Autor:Rainer Burg aus Herne |
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