Projektstart des Caritasverbands
Lebensbedingungen Älterer verbessern

Rita Ludwig (l.) und Dr. Eszter Gábor weiten ihre Arbeit auf das gesamte Stadtgebiet durch aufsuchende und mobile Arbeit stadtteilorientiert aus. | Foto: Caritasverband Herne e.V.
  • Rita Ludwig (l.) und Dr. Eszter Gábor weiten ihre Arbeit auf das gesamte Stadtgebiet durch aufsuchende und mobile Arbeit stadtteilorientiert aus.
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Nicht nur ältere, auch immer mehr jüngere Menschen beschäftigt das Thema „Wie werde ich im Alter leben?“ Ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld auch bei vorhandener Unterstützungs- oder Pflegebedürftigkeit – ohne Barrieren für die gesellschaftliche Teilhabe – sollte so lange wie möglich erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund startet in Herne das Projekt „Gemeinsam älter werden“ des Caritasverbandes.

Hier werden neben Beratungen zu unterschiedlichen Themen, wie beispielsweise Gesundheit, Sport, Kultur, Engagement und die Gestaltung des Sozialraums, niederschwellige Angebote entwickelt, implementiert und stärker vernetzt. Um auch die Herner Bürger aus Stadtrandgebieten besser einbeziehen und unterstützen zu können, müssen Bedarfe direkt vor Ort geklärt werden. Das Projektteam bestehend aus Rita Ludwig, Ulrike Lange, Dr. Eszter Gábor weitet die Arbeit auf das gesamte Stadtgebiet durch aufsuchende und mobile Arbeit stadtteilorientiert aus.

„Es ist zu beobachten, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, die auch im hohen Alter aktiv sind und sich ehrenamtlich einbringen möchten. Sie sind in Kleiderläden, Suppenküchen oder Kirchengemeinden unterstützend tätig. Auch diese Angebote und Dienste wollen wir weiter ausbauen, da sich ältere Menschen nicht nur in der Rolle der Hilfeempfänger sehen, sondern auch ihre Erfahrungen einbringen möchten“, betont Projektleiterin Rita Ludwig, Tel. 0176/11928-030, E-Mail r.ludwig@caritas-herne.de, persönlich erreichbar im Quartiersbüro, Viktor-Reuter-Straße 1.

Gefördert wird das Projekt durch die Lotterie „GlücksSpirale“.

Autor:

Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen

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