Erfolgreiche Kaffeeklatschtour von Canu-Touring

Am 15. März 2013 begaben sich die wilden Weiber des CTW auf Reisen. Hierbei handelte es sich um 23 Frauen im Alter von 28 bis 91 Jahren der Kaffeeklatschtruppe des Familienvereins. Bad Bentheim, seines Zeichens, Kur- und Casinoort an der niederländischen Grenze, war das Ziel.
Auf dem Weg dorthin legte die hungrige Truppe jedoch erst einen Zwischenstopp in Herten ein, um sich in den gemütlichen Räumlichkeiten eines Bauerncafés ausgiebig zu stärken. Danach zog ein Konvoi von sechs Autos in Richtung Norden. Nach einer Stunde Fahrt war das Ziel erreicht. Ein Hotel auf dem Hügel von Bad Bentheim diente als Herberge. Nachdem die Zimmer bezogen waren, erkundete ein Teil der Reisegruppe die Ortschaft während ein anderer Teil es vorzog, die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen mit Gesellschaftsspielen zu überbrücken. Nach dem Essen gab es eine Nachtwächtertour. Dieser führte durch die historischen Gassen und Stiegen von Bad Bentheim und gab Legenden, Sagen, aber auch Wahres zum Besten. So lernte die Gruppe nicht nur, dass die Hexen auf dem Weg zum Brocken dort eine Zwischenlandung einzulegen pflegen, sondern auch, dass die Gegend ihren Reichtum dem Quarzsandsteinvorkommen verdankt. Ein tolles Erlebnis! Ein kleiner gemeinsamer Umtrunk im Hotel rundete den ersten Tag erfolgreich ab.
Am nächsten Morgen trafen sich die Damen am Frühstückstisch wieder. Denn schließlich erfordert eine halbtägige Einkaufstour im nahegelegenen Ochtrup eine ordentliche Grundlage. Allerhand wurde dort erworben: Spielsachen für die lieben Kleinen, Sportsachen, um auch bei den widrigsten Wetterverhältnissen dem Kanusport frönen zu können und natürlich allerhand Kleidung, Taschen, Schuhe und was Frau eben sonst noch gebrauchen kann. Geschafft von der Schnäppchenjagd, genoss die Gruppe zurück im Hotel eine heiße Tasse Kaffee. Für weitere Erholung sorgte dann die Benutzung des hauseigenen Wellnessbereiches, bevor es Zeit für das Abendessen war. Der Abend klang in gemütlicher Runde aus, bei der unsere Älteste noch ihren großen Auftritt hatte. In ihrer unvergleichlichen Art gab sie ein Gedicht zum Besten, welches vereinsintern bereits Kultstatus hat. Wir haben uns köstlich amüsiert und hoffen, dass wir es noch viele Male hören dürfen.
Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Nach dem Frühstück wurden die Autos wieder beladen und es ging zurück in Richtung Heimat. Doch trennten sich die Wege der Frauen erst nach einem kleinen Spaziergang in Raesfeld und dem Genuss eines ungleich größeren Stücks Torte.
Die nächste Reise der umtriebigen Damen ist bereits geplant. Man darf gespannt sein, was es dann wieder alles zu erleben gibt…
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