Wohnbares Herne - Broschüre gibt Informationen für Menschen, die bauen möchten
„Damit der Traum vom eigenen Haus nicht zum Albtraum wird.“ Kurz und knapp umreißt Anke Hildenbrand, Vorsitzende des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung, einen Nutzen der Schrift „Planen, Bauen und Wohnen in Herne“, die jetzt erschienen ist.
Nur einen Nutzen allerdings. Denn das Heft im Din-A-4-Format ist ein Kompendium mit vielen Facetten.
Fangen wir mit der wichtigsten an: 15 Lagen im Stadtgebiet werden vorgestellt, an denen jetzt oder in Kürze gebaut wird. Von der Bulmker Straße am Landschaftspark Pluto V bis zu Hernes erster Klimaschutz-Siedlung An der Linde/ Börniger Aesche.
15 Lagen im Stadtgebiet
Vorgestellt wird, was dort entstehen wird und wer der zuständige Ansprechpartner bei der Stadt ist. Hilfreich sind kleine Übersichtskarten, die dem Bauinteressierten zeigen, in welchem Teil des Stadtgebietes das entsprechende Areal liegt. Wer in dieser Auswahl nichts Passendes findet, braucht nicht zu verzagen. 20 weitere Gebiete sind in der Planung, worauf Achim Wixforth, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Bauordnung, hinweist. Insgesamt sind es gut 750 Bauplätze, die im Rahmen des städtischen Wohnbauflächenentwicklungsprogramms, kurz WEP, ausgewiesen werden.
Für Stadtrat Karlheinz Friedrichs ist mit der neuen Broschüre ein Wunsch in Erfüllung gegangen, dessen Wurzeln schon in seiner Zeit als Fachbereichsleiter gelegt wurden. Allgemeinverständlich (großes Lob an Holger Zepper, der es konzipiert hat) führt sie auf dem nicht unkomplizierten Weg durch den Paragrafen-Dschungel, ist zugleich ein kleines Lexikon des Bau- und Planungsrechts, und auch für jene interessant, die umbauen oder renovieren wollen.
Das in einer Auflage von 3000 Stück gedruckte Heft liegt in beiden Rathäusern und in den Bürgerzentren Eickel und Akademie Mont Cenis aus. Eine zeitnahe Aktualisierung auf der städtischen Homepage ist ebenso vorgesehen, wie eine Neuauflage in zwei Jahren.
http://www.herne.de
Autor:Rainer Rüsing aus Herne |
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