"Uns fehlen Kanarienvögel"

Noch immer gibt es keine Spur von den Tätern, die im Tierpark Eickel zehn Meerschweinchen und zwei Kaninchen auf brutale Weise töteten. Die Tiere wurden nicht vergiftet, wie zuerst vermutet, sondern „gegen die Wand geschleudert, tot getreten und mit einem Messer übelst zugerichtet“, teilte gestern Stadt-Mitarbeiterin Birgit Claus mit, zu deren Aufgabengebiet der Tierpark zählt.
Viele Bürger haben sich inzwischen gemeldet, um dem Mini-Zoo mit Spenden zu helfen. „Wir haben bisher zwei Meerschweinchen-Böcke angenommen und bekommen wahrscheinlich zwei Kaninchen von einem Kleingartenverein“, gab Birgit Claus zu verstehen. Patrick Fleischer und Marco Hoffmeister haben zudem gestern im zweiten Anlauf sechs Zebrafinken gespendet.
„Wir würden uns auch über Kanarienvögel freuen“, wendet sich die Tierpark-Betreuerin an mögliche Spender. Wer mit Birgit Claus Kontakt aufnehmen möchte, kann das tagsüber unter der Nummer 0151-57 15 05 08 tun.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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