Schiff ahoi mit dem ASB

Mit einem eigenen Schiff wird der ASB den Bewohnerinnen und Bewohnern der Begegnungs- und Pflegezentren im Ruhrgebiet in Zukunft regelmäßige Ausflüge auf dem Kanal oder sogar auf offener See ermöglichen. Vier Aktive aus dem Verband haben dafür jetzt einen Bootsführerschein-Lehrgang absolviert.
Mit dem „Sportbootführerschein See“ können die vier ASB-Vertreter aus dem Vorstand, der Geschäftsführung und der weiteren Führungsebene künftig seetaugliche Schiffe und Boote steuern. Die Erlaubnis dazu erhielten sie nach einem zwölfwöchigen Lehrgang jetzt von Ausbilder Dieter Bäuchler, nachdem sie im Yachtclub AMC Castrop-Rauxel die offizielle Prüfung bestanden hatten.
Vorangegangen waren mehrere theoretische Unterrichtseinheiten zu Navigation, Wetterkunde, Seemannschaft und Lichterführung sowie praktische Übungen und Fahrmanöver auf dem Rhein-Herne-Kanal.
„Wir sind jetzt auf der Suche nach einem geeigneten Schiff, das wir herrichten und umbauen können. Außerdem sind wir bereits Mitglied im KSC Herne, dem Yachtverein in Horsthausen, und haben dort einen festen Liegeplatz“, erklärt ASB-Geschäftsführer Albert Okoniewski: „In Zukunft können wir dann viele Fahrten für Bewohnerinnen und Bewohner der ASB-Häuser sowie für Angehörige und ehrenamtliche Mitarbeiter anbieten. Entweder auf dem Rhein-Herne-Kanal oder zum Beispiel auf dem Ijsselmeer.“ Dort waren in der Vergangenheit bereits immer wieder ASB-Gruppen unterwegs, darunter sogar junge Pflegebedürftige aus dem Sonderpflegebereich im ASB Begegnungs- und Pflegezentrum Herne-Mitte.
Diese Fahrten können dann ebenfalls durch ASB-Angehörige geleitet werden.
Für Ausflüge auf dem Kanal wollen die Freiwilligen Anfang des Jahres auch noch den Binnen-Führerschein erwerben.