Sägen, aber bitte mit Augenmaß
Immer noch bekomme ich Tränen in die Augen, wenn ich sehe, was der Pfingst-Sturm in unseren Wäldern und Parks angerichtet hat. Bei jeder Fahrt in einen anderen Stadtteil sieht man neue Zerstörungen.
Kommentar
Ein großes Lob – und da spreche ich sicher für viele Leserinnen und Leser – an alle, die mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sind und auch noch lange beschäftigt sein werden.
Viele der gefallenen Baumriesen sind nicht zu ersetzen. Selbst mit Neuanpflanzungen wird es viele Jahre dauern, bis unsere Stadt wieder so grün wird, wie sie war.
Da kann man verstehen, dass Anwohner der ehemaligen Bahntrasse, auf der nun Fahrräder rollen, verstimmt sind, dass der RVR als Eigentümer nun Tabula rasa macht. „Die fällen sogar die Bäume am Fuß des Dammes,“, beschwert sich eine Leserin, die nun um ihr grünes Paradies, eine Heimat für viele Vogelarten, fürchtet.
Also bitte nicht vorsorglich alles abholzen!
Autor:Rainer Rüsing aus Herne |
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