Praktiker besuchen Schule / Berufsorientierung mit den Luna-Rotariern

„Super, einfach toll dieser Abend, das hatten wir nicht erwartet.. Einfach klasse, aus erster Hand zu erfahren, wie und was in den Berufen so abgeht, wie man ans Ziel kommt.“ Begeisterung schwang mit in den Kommentaren der Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums, die an einer Veranstaltung zur Berufsorientierungs teilnahmen. Eingeladen hatte der Rotary-Club „Herne Luna”.
Statt Karnevalsfete Berufsorientierung, Gut 70 Schülerinnen und Schüler hatten an der freiwilligen Abendveranstaltung der Rotarier für die Jahrgangsstufen 11 bis 13 teilgenommen.
„Ein solches Angebot bekommt man nicht alle Tage, um von namhaften Vertretern aus Medizin, Finanz- und Wirtschaftswelt, Anwälten, Architekten und Ingenieuren aus erster Hand zu erfahren, welche Herausforderungen in der Ausbildung, während des Studiums und in der Arbeitswelt auf die möglichen Führungskräfte von morgen zukommen werden. Ich freue mich, dass Rotary dieses Projekt in unserer Schule durchführt”, so Schulleiter Egon Steinkamp, der Luna-Präsident Dr. Thomas Weber-Schmitz auch dafür dankte, dass den Schülern zusätzlich Praktika vermittelt werden. In den anschließenden Foren ging die Bandbreite von A wie Architektur über Bauingenieurwesen, Banken- und Finanzen, Elektrotechnik, Geschäfts und Personalführung, Medizin, Pharmazie, Psychologie, Recht, Speditionswesen, Steuerberatung bis hin zu W wie Wirtschaftsprüfung. Auf besonders großes Interesse stieß das Forum zum Thema „Pathologie”, das der Mediziner Dr. Markus Ruwe leitete. Er stellte klar, dass Pathologen außerhalb der Rechtsmedizin ein besonders wichtiges Aufgabengebiet zur Diagnose von Krankheiten haben, tagtäglich Gewebeproben untersuchen, um das richtige Krankheitsbild festzustellen und weitere Prozesse zur erfolgreichen Behandlung zu beeinflussen.
Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sich alle Beteiligten ein wenig stärken. In lockerer Runde an der Getränkebar vertieften Schülerinnen und Schüler die Kontakte zu den Referenten, um Praktika und Berufsschnupperangebote zu verabreden. Eines war unübersehbar: das Strahlen in allen Gesichtern. „Es hat sich echt gelohnt, heute Abend hier zu sein”, so das Fazit von Schülern, Veranstaltern und Referenten.