Porschefahrer rast mit 113 Stundenkilometern durch die Stadt
Der Freitag der 13. war gerade einmal 27 Minuten alt, als Herner Polizeibeamte einen rasenden Porschefahrer (36) mit dem Anhaltestab stoppen mussten. Der in Recklinghausen lebende Mann war auf der Holsterhauser Straße mit einer Geschwindigkeit von 113 km/h gemessen worden. Nach dem Abzug des Toleranzwertes errechneten die Beamten eine Geschwindigkeitsübertretung von 59 km/h. Einen interessanten Dialog schildert Polizeisprecher Volker Schütte: "Was sagte der 36-Jährige zu seiner gefährlichen und viel zu schnellen Fahrt durch Herne: Was soll ich dazu sagen!" Was sagten wir nach einer intensiven Belehrung? 280 EuroStrafe, vier Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot!"
Die Polizei macht noch eine weitere Rechnung auf: Bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich der Bremsweg. Kommt man bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h auf einer trockenen Fahrbahn schon nach 13,70 Metern zum Stehen, so ist das bei Tempo 100 erst nach knapp 55 Metern der Fall. Darüber hinaus zeigt die Unfallforschung, dass mehr als jeder dritte getötete Verkehrsteilnehmer auf unseren Straßen ein Opfer von zu hoher Geschwindigkeit ist. Unsere Geschwindigkeitsmessungen gehen weiter - jeden Tag und jede Nacht!
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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