Neues ASB-Pflegezentrum eröffnet

Bei der Eröffnungnatürlich vor Ort (v. li.): Albert Okoniewski, Tobias Ahrens (Fachbereichsleiter Pflege und Organisation), Gerda Kienhöfer (Beiratsvorsitzende) und Sabina Steinike (Pflegedienstleiterin).Alle Fotos: Detlef Erler
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  • Bei der Eröffnungnatürlich vor Ort (v. li.): Albert Okoniewski, Tobias Ahrens (Fachbereichsleiter Pflege und Organisation), Gerda Kienhöfer (Beiratsvorsitzende) und Sabina Steinike (Pflegedienstleiterin).Alle Fotos: Detlef Erler
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Ein kleiner Schnitt, schon ist das Band zerteilt, und die Arbeit kann beginnen. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat an der Herforder Straße einen schmucken Neubau eingeweiht, der gleich zwei Funktionen erfüllt. Denn zum einen befindet sich im Obergeschoss ein neues Kurzzeitpflegezentrum, zum anderen wurde das Zentrum für außerklinische Beatmung erweitert und findet sich nun im Erdgeschoss des neuen Gebäudes, das der ASB für etwa 3,5 Millionen Euro innerhalb von acht Monaten errichtet hat.
Wer einen Angehörigen zu Hause pflegt, weiß, dass diese Tätigkeit, trotz aller Zuneigung, nervlich wie körperlich anstrengend ist. Damit die Angehörigen auch einmal selbst ausspannen und Kräfte tanken können, gibt es die Möglichkeit, den Angehörigen in die Kurzeitpflege zu geben. „Der Bedarf für mehr Plätze ist da und er wird in der Zukunft zunehmen“, weiß Albert Okoniewski, Geschäftsführer des ASB Herne-Gelsenkirchen. „Wir haben gute Einrichtungen in der Stadt“, betont er, „es mangelt nicht an der Qualität sondern an der der Quantität.“ Und der Bedarf wird weiter steigen, da die Menschen ja bekanntlich immer älter werden.
Im neuen Kurzzeitpflegezentrum gibt es nun Platz für 20 Pflegebedürftige. Diese können sich auf ein gemütliches Zimmer mit Pflegebett, und voll begehbarem Bad freuen; es dominieren helle, freundliche Farben. Selbst ein kleiner Kühlschrank verbirgt sich in den Schränken.
Dazu gibt es ein reiches Programmangebot, denn langweilen will sich keiner. Eines darf da auf keinen Fall fehlen: „Bingo ist ganz wichtig“, gibt EinrichtungsleiterinMarion Büchel lächelnd zu verstehen. Doch auch gemeinsames Singen, Gymnastik oder physiotherapeutische Angebote gehören dazu.
Ebenfalls 20 Plätze gibt es im Zentrum für außerklinische Beatmung. Hier werden Patienten betreut, die zum Beispiel aufgrund von Hirnschäden oder Lungenerkrankunge

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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