Man trifft sich oft zweimal...

Schon genauer in sein Laser-Messgerät schaute am Dienstagmorgen (8. Januar) kurz nach halb neun ein Herner Polizeibeamter, fuhr doch ein Pkw mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit auf ihn zu. Wo? Auf der Hertener Straße - in Höhe der Kanalbrücke. Und die auf dem Display angezeigten Werte sprachen leider für sich. So war der Gelsenkirchener (21) in der 50er-Zone - nach Abzug der Toleranz - mit 93 km/h unterwegs. Was hat der "Raser" nun zu erwarten? Eine Strafe von 200 Euro, vier Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat. Was sagte der 21-Jährige nach der Belehrung bezüglich seiner viel zu schnellen und gefährlichen Raserei - wohlgemerkt mit gemessenen 93 km/h? "Ich dachte, hier ist 70!"
Doch die Geschichte um den Gelsenkirchener ist noch nicht zu Ende geschrieben. Um kurz vor zehn war der Autofahrer immer noch im Raum Herne unterwegs - jetzt auf der Dorstener Straße. Auch dort war eine Kontrolle, die der gleiche Polizist durchführte. Und welches Fahrzeug fuhr wieder auf ihn zu? Der Pkw des Gelsenkircheners! Hatte der junge Mann die Belehrung, die gerade einmal 75 Minuten zurücklag, verinnerlicht? Nicht wirklich, war er jetzt 14 km/h zu schnell. Dafür erhoben die Polizeibeamten nun ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro und belehrten den Mann erneut. Man trifft sich oft auch zweimal - leider sogar an einer Kontrollstelle!

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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