Hundedreck sorgt für Ärger
Katja Heine-Zebisch hat ein Anliegen, das sicherlich viele Menschen interessieren dürfte. Sie hat nämlich Probleme mit Hundebsitzern.
Sie schreibt uns: "Wir leben und wohnen in Holsterhausen in einer Neubausiedlung. Hier lässt man als Hundebesitzer dann vor dem Haus auf die Wiese einfach den Hund sein Geschäft machen ohne die Hinterlassenschaften wegzunehmen. Obwohl sie ja dazu verpflichtet sind. Es ist ja keine öffentliche Wiese. Spricht man die Hundebesitzer darauf an, wird man als Bürger von ihnen sogar noch wörtlich angegriffen. Jetzt wird dann auch schon der Müll in unseren Tonnen entsorgt von den Hundebesitzern und wenn man das sieht und sie darum bittet, doch den Müll in ihrer Tonne zu entsorgen oder ein paar Meter weiter zu laufen wo öffentliche Mülleimer sind (Entfernung zehn Meter) wird man als unverschämt und frech bezeichnet. Wir zahlen schließlich für unser Haus die Müllentsorgung und wenn man keinen Hund hat, muss man sowas auch nicht dulden, auch nicht aus Höflichkeit.
Ich finde es hier als Bürgerin in Herne sehr traurig, das Hundebesitzer immer eine freche Antwort und Ausrede haben, wenn man den/die Hundehalter/in darauf anspricht. Und dann heisst es wieder, man hätte was gegen Hunde. Nein - aber die Besitzer sind ja selber schuld, der Hund kann ja nichts dafür. Zumal das hier eine Spielstraße ist - und die grossen Hunde werden hier nie angeleint. Der Kindergarten und ein großer Spielplatz befinden sich hier. Der neuangelegte Spielplatz von 2011 mit grünen Wiesen wird jetzt mal gerne als öffentliche Hundetoilette benutzt.
Wenn Hundebesitzer einfach das machen würden, was sie müssten, würden wir als Nichthundehalter uns auch nicht aufregen!
Und so wäre es ein friedliches Miteinander!!"
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Autor:Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig |
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