Fische begeistern Kita-Kinder

Einige der Kinder aus der Kita Schadeburgstraße und Siegfried Fiebiger, der das tolle Aquarium eingerichtet hat.  Foto: Angelika Thiele
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  • hochgeladen von Rainer Rüsing

„Wo sind die Welse?“ – Während diese Art sich gerne versteckt, ließen sich die Guppys und Schwertträger vom Interesse der Kinder nicht stören.
Insgesamt 25 Fische schwimmen nun im Aquarium der Kita an der Schadeburgstraße. Aquarien-Fachmann Siegfried Fiebiger hatte viel über die Tiere zu erzählen, als er die Unterwasserwelt nun einrichtete. Darüber, und wie gut das Aquarium ins Konzept der Kita passt, berichtet Leiterin Petra Grohnert.

Eigentlich wollte Siegfried Fiebiger, Vorsitzender des Arbeitskreises Diskusfische und Mitglied der Bürgerinitiative Teutoburgia, nur einen Raum im Gemeindehaus mieten – aber vor der Tür traf er mit Petra Grohnert, der Leitung der Kita Schadeburg und einigen Kindern zusammen.
Nach wenigen Worten war eine Zusammenarbeit der besonderen Art verabredet und ein schon Jahre gehegter Wunsch ging in Erfüllung: Die Kita bekommt ein Aquarium. Und damit die Erzieherinnen nicht zusätzlich Arbeit bekommen, übernahm Siegfrid Fiebiger die Einrichtung und zukünftig die Pflege des 200-Liter-Beckens. Die Freude ist auf allen Seiten groß über so viel Engagement!
„Die Fische kamen genau zur richtigen Zeit“, findet Petrag Grohnert und erklärt auch wieso: „In dieser Woche findet in der Kita eine Kinder-Bibel-Woche statt. Jeden Morgen beginnen Kinder und Erzieherinnen den Tag in der Kirche und hören und erleben, wie Gott die Welt geschaffen hat. Bärbel Daniel-Zimny, die im vergangen Jahr die religionspädagogische Langzeitfortbildung beendet hat, lässt mit den Kindern im Altarraum die Welt entstehen. Dabei helfen ihr Don Quichote, der Kita-(Plüsch)-Hund und die Handpuppe Freddy, die ihre ganz eigenen Vorstellungen und viele Fragen haben. Da hinein kommen die Fische gerade recht. Sie beleben nun mit ihren leuchtenden Farben, den Pflanzen, den Schnecken und dicken Welsen das Frühstückscafé der Kinder, die sich heute schon die Nasen an der Scheibe platt gedrückt und Namen vergeben haben: Goldi, VfB Börnig und Karl-Heinz – damit müssen die Fische nun leben.“

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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