Familienfest am Mini-Zoo Eickel

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Skeptisch drein schaut nicht nur die Ziege. Birgit Claus, Revierleiterin von Stadtgrün und Peter Böttcher von den Freunden des Mini-Zoos zeigen, wie marode der Ziegenstall ist.
Bald soll eine Sanierung angegangen werden. Ein Konzept steht, was noch fehlt ist das Geld. Bei einem Familienfest am 30. September soll gesammelt werden. Seite 8
Foto: Detlef Erler
hochgeladen von Rainer Rüsing

Träge liegen die beiden riesigen Schweine in der Spätsommer-Sonne, leise muhen die beiden Jungrinder, und auch die Ziegen lassen ihr Gemecker hören. Ein Morgen im Eickeler Mini-Zoo.
Mit ihrer Behausung hat das Gemecker der Ziegen nichts zu tun. Obwohl, einen guten Grund gäbe es schon.
„Der Stall ist gut 50 Jahre alt und längst baufällig“, erklärt Peter Böttcher von der Gruppe „Freunde des Mini-Zoos“. Vor allem der Boden sei so marode, dass man es auch den Mitarbeitern , die die Tiere pflegen, kaum zumuten kann, ihn zu betreten, sagt Thilo Sengupta von Stadtgrün. Zehn bis zwölftausend Euro würde die Renovierung kosten, weiß der Fachmann. Doch es geht auch günstiger. „Wir haben mit dem Emschertal-Berufskolleg gesprochen“, sagt Andrea van Dillen von den Mini-Zoo-Freunden. Die Tischlerarbeiten könnten im Rahmen eines Projektes ausgeführt werden. Das Material allerdings müsste gekauft werden. Erstes Geld dafür soll beim Familienfest gesammelt werden, das am 30. September, 14 bis 17 Uhr, im Mini-Zoo stattfindet: Mit Mitmach-Aktionen für die Kinder, einem Malwettbewerb, Kaffee, Kuchen und Waffeln.
Wer mehr über die Freunde des Mini-Zoos wissen möchte, die Gruppe trifft sich heute (19. September), 19.30 Uhr, in der „Vinothek“, Herzogstraße 4. Jeder ist willkommen. Einen Mitgliedsbeitrag gibt es nicht.