Engel schreibt Engel

Ein Papa, wie er im Buche steht: Marc Engel. WB-Foto: B. W. Pleuser
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Was für eine wunderbare Geste: Marc Engel hat sein erstes Kinderbuch geschrieben – für seine kleine Tochter Lily. Geschenkt hat er es ihr schon zur Geburt. Veröffentlicht hat er „Ein Engel auf der Wolke“ jedoch erst jetzt, sieben Jahre später.

„Meine Ehefrau Nadine hat mich auf die Idee gebracht“, berichtet Marc Engel, „und meine Tochter hat sie natürlich unterstützt. Sie macht sogar Werbung in ihrer Schulklasse und enpfiehlt mein Buch mit den Worten: ‚Das muss man gelesen haben!‘“
„Ein Engel auf der Wolke“ schildert die spannenden und herzerwärmenden Erlebnisse des kleinen, neugierigen Engels Lily Arwen Okontipus, der hinaus in die Welt fliegt und auf seiner Reise die ersten Erfahrungen macht mit Liebe Freude, Trauer und Sehnsucht. Durch kleine Abenteuer erfährt Lily den Wert der Gemeinschaft.
Der Autor entführt uns in eine fantasievolle, feinsinnige, tugendhafte, malerische und schöne Welt, bevölkert von Menschen, die im Herzen jung geblieben sind.
Natürlich fliegt Lily zu guter Letzt wieder brav nach Hause zurück. Ein bisschen Pädagogik muss sein im klassischen Kindermärchen! Da hat der sorgende Papa seiner süßen Tochter den rechten Weg aufgezeigt.
Marc Engel, hauptberuflich im Wach- und Sicherheitsdienst tätig, ist kein unbeschriebenes Blatt. Zwei seiner Gedichte finden sich in Anthologien. Mit Amateur-Kurzfilmen hat er an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen und auch Preise gewonnen. „Meine Themenpalette ist groß“, fächert der 40-Jährige auf, „sie reicht von Fantasy über Horror bis zu Liebesgeschichten.“
Das Buch „Ein Engel auf der Wolke“, verfasst während der Schwangerschaft von Marc Engels Ehefrau Nadine, ist in einer Auflage von 2000 Stück im Verlag Vindobona erschienen. Man bekommt es im Buchhandel.
Die Einnahmen möchte der Autor der Aktion „Ein Herz für Kinder spenden“. „Dahin geht die eine Hälfte, für die andere suche ich noch einen Empfänger. Da lese ich mich gerade ein.“
Ob er schon ein neues Buch plant? Darüber schweigt sich der Schriftsteller noch aus. Aber wofür er sich auch entscheidet – wir werden es ihnen mitteilen.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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