Eine Woche für die Frau
Ein besonderes Jubiläum feiert die Herner Gleichstellungsstelle: Sie wird in diesen Tagen 25 Jahre jung. Herne gehörte zu den ersten zehn Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die eine solche Einrichtung etablierten.
Eine Perlenkette von 41 Veranstaltungen haben Sabine Schirmer und Angelika Wissmann aufgefädelt. Am 5. März beginnt die Frauenwoche mit einer großen Auftaktveranstaltung im Herner Archäologiemuseum von 11 bis 15 Uhr (Einlass 10.30 Uhr).
Besucherinnen – auch Männer sind zugelassen – dürfen sich freuen auf: Hip Hop Dance, Kabarett mit Esther Münch, eine Demonstration von japanischer Kampfkunst und Seniorinnentanz. Nach Anmeldung ist auch eine Museumsführung möglich unter dem Titel „Die Geschichte ist weiblich“.
Rund 35 Veranstalterinnen bestücken den Infomarkt, darunter unter anderen: Beratungsstelle Schattenlicht, Frauenhaus, Caritaskonferenzen, Herner Tageseltern, Landesinitiative Stalking, Schuldnerberatung, Familienhebammen und Stadtsportbund.
Und dann geht es munter weiter: „Warum die Knöpfe am Herd vorne sind – Frauen im EDV-Umfeld“ heißt es am 6. März um 12 Uhr im Spots, Kronenstraße 39. „Innerer Frieden und Heilung durch Loslassen“ lautet das Thema am 6. 3. um 19.30 Uhr im karana Yoga-Center, Heinrichstraße 19. „Rückkehr in den Beruf – Frauen steigen wieder ein“ – dazu informiert die Gleichstellungsstelle, Berliner Platz 5, am 8. 3. um 9.30 Uhr.Dort erfolgt auch die zweiteilige Fortbildung zum Thema „Burnout“ am 9. 3. um 9 und 14 Uhr.
Alle Veranstaltungen stehen in der Broschüre „Vision und Wirklichkeit“, die in städtischen Verwaltungsstellen ausliegt. Darin findet frau den „getürkten Reichstag“ (10. 3., 19.30 Uhr, Lesung in der Stadtbibliothek) ebenso wie die Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre Gleichstellung“(11. 3., 11 Uhr, Ratssaal des Herner Rathauses.
Autor:Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig |
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