Dorsten: Sternekoch Frank Rosin erzählt Maskenmärchen - Bußgeld u. Fahrverbot.
Schlechter Stil des so angesehenen und renomierten Sternekochs. Fehler machen ist menschlich. Gar keine Frage. Aber dazu gehört ein Rückgrat. Man muss Fehler auch eingestehen und zugeben. Insbesondere dann, wenn man wie Frank Rosin eine Vorbildfunktion hat.
Am vergangenen Freitag versuchte der Sternekoch Frank Rosin eine abenteuerliche Geschichte dem Vorsitzenden Richter zu erzählen, um ein bevorstehendes Fahrverbot abzuwenden. Der Raser Rosin sollte nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 32 km/h igO eine Geldbuße von 292,50€ und einen Monat den Führerschein abgeben. Dies wollte der Promi Koch jedoch nicht akzeptieren. Und so kam es zum Prozeß. Hier tischte er jedoch mit seinem Anwalt eine lächerliche und gleichwohl abenteuerliche Geschichte auf. " Als der Blitzer auslöste, müsse jemand mit einer täuschend echt aussehenden Rosin Maske am Steuer des BMW gesessen haben." Denn Fotomasken von Rosin gebe es quasi jeder Tanke. Der Koch sammle übrigens alle Masken und diese lägen im Kofferraum, so dass jeder seiner Angestellten (Anm.: Rosin lässt garantiert auch Jeden mit seinem BMW fahren) Zugriff auf die Masken habe und sie benutzen kann.
Gott sei Dank blitzte die Lügengeschichte von Rosin bei dem Amtsrichter Wedig ab. "Soll das wirklich ihr Ernst sein?", so der Richter. man sieht doch deutlich, das auf dem Foto Herr Rosin das Fahrzeug führt.
Der Richter riet dem Koch kleinere Brötchen zubacken. Rosin nahm den Rat an, kassierte das Fahrverbot nebst Bußgeld und setzte sich mit seiner Golfer-Kappe wieder in seinen BMW und fuhr von dannen.
Autor:Frank Heu aus Herne |
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