Auf Katzentatzen tanzen

Nein, mit dem Dackel oder dem Igel mag die Katze sich nicht im Kreis drehen – da tanzt das Mädchen in Fellpuschen und Maske lieber alleine auf der Bühne der Schillerschule.

Mit Katzentatzentanz, Kaugummi-Sketch und Flöten-Rock’n’Roll feiern die Jungen und Mädchen der Grundschule die „Eröffnung“ ihres neuen Pavillons. 60 Qudratmeter groß ist der Gruppenraum aus Fertigbauteilen, dessen Enstehung man auch mit Hilfe einer Fotoshow prima verfolgen kann. Er konnte aus Mitteln des Konjunkturpakets II finanziert werden und wirkt auf Anhieb durch warme Farben und freundliche Einrichtung sehr anheimelnd.

„Der Raum wird ausschließlich für den Offenen Ganztag genutzt“, erklärt Betreuer Marcus Bahro. Jeweils rund 25 Kinder können auf dem „Bauteppich“ mit Lego-Steinen und Bauklötzen kühne Konstruktionen entwerfen oder sich mit spannenden Geselllschaftsspielen beschäftigen. Eine Puppenküche gibt es auch. „Da dürfen natürlich auch die Jungs gerne mitmachen“, schmunzelt Bahro, der ebenso wie Schulleiterin Andrea Sdun, Stellvertreterin Regina Degenhardt und das ganze Kollegium sehr stolz ist auf den gelungenen räumlichen Zuwachs.

Die reine Hausaufgabenbetreuung findet in den Klassenräumen statt. Der neue Bau ist als reiner Spielbereich gedacht.
Hoppla, jetzt kommen die Kinder und erkunden ihr neues Reich! Insgesamt rund 150 nehmen am Offenen Ganztag teil. Sie haben ein Jahr auf die Errichtung „ihres“ Pavillons gewartet. Aber, wie man sieht: Das Warten hat sich gelohnt!