Anlaufstellen für Eltern und Kinder
Die Anforderungen an uns alle wachsen. Dies fängt schon im Kindesalter an. Um Familien sowohl zukunfts- wie qualitätsorientiert zu betreuen, wurden 2006 die Familienzentren in NRW ins Leben gerufen. Diese sollen sowohl den Kindern wie ihren Eltern Beratung, Bildung, Begegnung und Begleitung bieten. Daher war der Aufbau eines dichten Netzwerkes untereinander und mit den Kooperationspartnern wie Grundschulen, Kinderärzten oder den Beratungsstellen allen Beteiligten wichtig.
Um allen Interessierten eine noch bessere Orientierung über die Einrichtungen und ihre vielfältigen Angebote zu bieten, gibt es jetzt den neuen Flyer „Die Familienzentren in Herne“. Alle 15 Zentren mit 27 beteiligten Kitas sind hier mit Adressen, Kontaktdaten und kurzen Stichworten zu ihren Themenschwerpunkten von Gesprächskreisen bis Bewegungs- oder Gesundheitsangeboten aufgeführt. Zudem gibt es eine Übersichtskarte, in der auch 37 weitere Kindertagesstätten eingezeichnet sind.
„Die notwendige Unterstützung kann nicht mehr nur von einer Einrichtung geleistet werden“, erklärt Sabine Jäger, Koordinatorin im Projekt „Lernen vor Ort“ – Bildungsraum Familienzentrum. „Wir sind die einzige Stadt im Umkreis mit einer solch starken Vernetzung“, lobt Birgit Möller, Fachberatung der städt. Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Und das trägerübergreifend.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.