Adventsmarkt in Wanne-Nord war wieder ein Erlebnis
Für eine perfekte Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit sorgte auch in diesem Jahr wieder Wanne-Nord. Noch im November, am ersten Advents-Wochenende, lockte der Adventsmarkt zur St.-Laurentius-Kirche ins Herz des Stadtteils.
„Wir können uns wirklich nicht beklagen“, sagt Klaus Wältermann, 1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Wanne-Nord, die den Adventsmarkt gemeinsam mit der Laurentius-Gemeinde und der Kolpingsfamilie Wanne-Zentral veranstaltet.
„Der Herrgott hat an uns gedacht, das Wetter war ideal für solch eine Veranstaltung: kalt und trocken“, schwärmt Wältermann. Keine Frage, dass bei diesen Rahmenbedingungen die Besucher in großer Zahl kamen, sich an den vielen Ständen mit hübschen Geschenkideen für die bevorstehenden Festtage eindeckten. Die kalte Witterung sorgte dafür, dass der Glühwein „gut floss“ und auch andere Heißgetränke regen Absatz fanden. Und die vielen verschiedenen Leckereien, die angeboten wurden, kamen bei den Besuchern gut an.
Schon am Samstagabend zeigte sich, dass auch der dritte Adventsmarkt in Wanne-Nord erfolgreich sein würde. Als nach der Abendmesse in St. Laurentius die Stände auf dem Kirchenvorplatz öffneten, blieben die Besucher nicht lange aus. Auch der Basar im Gemeindezentrum, der schon mittags viele schöne Dinge feilbot, lief ausgesprochen gut, wie von den Frauen der kfd zu hören war.
Viele Menschen freuten sich am Sonntag über das Bühnenprogramm. Die Jäger des Hegerings Wanne-Eickel zeigten, welche Hunde beim Waidwerk eingesetzt werden, und die kleinen Künstler des Kindergartens St. Laurentius sangen stimmungsvolle Lieder. Das fand natürlich St. Nikolaus besonders toll, der es sich nicht nehmen ließ, höchstselbst vorbeizukommen. Ein bisschen enttäuscht war der heilige Mann nur über die Ausbeute beim Weihnachts-Malwettbewerb, zu dem die Werbegemeinschaft aufgerufen hatte. Die leckeren Knusperhäuschen konnten nicht einmal alle verteilt werden. Doch auch die fanden dankbare Abnehmer. Sie kamen zusätzlich in die Gratis-Tombola.
„Dann gab‘s neben den 15 Flugenten halt noch fünf Knusperhäuschen“, lacht Wältermann, der noch ein großes Dankeschön loswerden möchte: Empfänger sind Doris Preuß und Tina Rentkamp von der Laurentius-Gemeinde sowie die Kolpingsfamilie. „Und natürlich alle Mitwirkenden und unsere vielen Besucher.“
Autor:Rainer Rüsing aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.